Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 16
Ein Bungalow in Innsbruck. Diese Bauweise ist für die Stadt eher ungewöhnlich, da sie sehr viel Grundfläche benötigt.
Bungalows erlebten als Wohnform im deutschsprachigen Raum ihre Blüte in den 1960er Jahren. Ausgangspunkt war die U.S.A. Dort gehört diese Hausform immer noch zu der am weitesten verbreiteten. Traditionell sind Bungalows eingeschossig und haben eine breite Veranda über die gesamte Eingangsfront.
Architekt Willi Berger hat diesen Gedanken in Innsbruck umgesetzt. Das freistehende, flache Familienhaus hat nur ein Geschoss. Alle Wohnräume liegen auf einer Ebene. Die Front ist zum Garten geöffnet. Die Säulen bei der Veranda vermitteln ein Südstaaten-Flair.
Wo könnte das gewesen sein?
(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Ph-A-24396-594, 1986)
Endlich einmal nicht Pradl oder Wilten….
Saggen, Gänsbacherstraße Ecke Falkstraße.
Leider auch schon sehr lange weg und inzwischen ein mehrstöckiger, gesichtsloser Wohnbau.