Eine Innsbrucker Familie III – Der kleine Matthias lernt Rodeln
Der kleine Matthias. Als kleines Kind wurde er von seinen liebevollen Eltern obsorgt. Sein Vater starb als er etwa zehn Jahre alt war. Seine Mutter versuchte trotzdem ihren beiden Kindern eine unbeschwerte Kindheit zu ermöglichen.
In den späten 1950-er Jahren waren private Autos noch selten. Dem entsprechend suchte die Innsbrucker Bevölkerung nach Möglichkeiten auch im „Weichbild der Stadt“ wie man das früher nannte, dem Wintersport nachzugehen.
So ist es auch hier. Es ist auch kein großes Geheimnis, wo wir uns befinden. Leider ist diese Sporttradition völlig verloren gegangen. Ich denke, dass es kaum mehr (deutlich) unter 50-jährige gibt, die dort noch das Verhältnis von Schnee – Ski – und wehem Popo kennengelernt haben.
(Privatsammlung)
Der Abschluss eines schönen Schitages aufs Pfriemesköpfl, Mutterer Alm, Nockhofwiesen, dann herunter über die Mutterer und Natterer Wiesen, Hölltal, Sonnalm, Sonnenburger Hof – nur mit der Stubaier zum Nockhofweg – sonst alles zu Fuß! Der letzte Schuss des Tages!
Auch mein Vater starb, als ich zehn Jahre alt war!
Jetzt soll ja alles zugeschüttet sein, habe ich mir erzählen lassen!
Was wird zugeschüttet?