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„Wilde Bande“

„Wilde Bande“

Eine, wenn nicht die berühmteste Bergsteigergesellschaft Innsbrucks war die „Wilde Bande“. Im Jahr 1878 hatten fünf Alpinisten den Verein aus der Taufe gehoben. „Trotz des zuweilen Furcht erregenden Vereinsnamen […] waren diese fünf und die späteren Mitglieder gar nicht so wild, sondern durch und durch ehrenhafte und angesehene Bürger, unter ihnen hauptsächlich Kaufleute, Beamte und Handwerker, aber auch Professoren, Künstler, ein Oberstaatsanwalt und ein Arzt. Einige unter ihnen waren sogar Aristokraten“, so Günter Amor in seinem Buch über die „Wilde Bande“.

Unser Titelfoto entstand beim 30. Stiftungsfest am 20. Oktober 1907 am Stempeljoch (östlich der Pfeis). Am Fest nahm u.a. auch das Gründungsmitglied Josef Tragseil (vulgo Schnürl) teil. Seit dem Jahr 1929 führt der Wilde-Bande-Steig, der anlässlich des 52. Stiftungsfestes des Vereins eröffnet werden konnte, vom Stempeljoch hinüber zum Lafatscher Joch.  

Wenn Sie mehr über die reiche Geschichte der „Wilden Bande“ erfahren wollen, folgt hier ein Buchtipp:

Günter Amor, Bergsteigergesellschaft „Wilde Bande Innsbruck“, Innsbruck 2010.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Ph-G-25992-12)

Dieser Beitrag hat einen Kommentar
  1. Über de hams sogar in Amerika oan Film drahnt: „Se waild Bansch – sie kannten kein Gesetz“. Typisch Ami halt, weil insere Tiroler da waren sicher alle gesetzestreue und ehrenwerte Leit.

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