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Innsbrucks Bewerbung Für Die Olympischen Winterspiele 1960, Teil 5

Innsbrucks Bewerbung für die Olympischen Winterspiele 1960, Teil 5

Neben idealen örtlichen Voraussetzungen für die Durchführung von Schirennen verfügt(e) Innsbruck aber auch über viel Erfahrung bei der Ausrichtung von Schisprung-Wettbewerben.

Die Sprungschanze am Bergisel wurde 1925/26 als Holzkonstruktion erbaut. Wegen Schneemangels im Jänner 1926 konnte das Eröffnungsspringen aber erst am 23. Jänner 1927, anlässlich der Tiroler Schimeisterschaft, durchgeführt werden. Gestartet wurde auf einer Naturbahn, aber bereits im Sommer 1927 wurde ein hölzerner Anlaufturm errichtet, der Rekord-Sprungweiten von circa 53 Meter zuließ. Für die FIS-Wettkämpfe im Jahr 1933 wurde die Schanze modernisiert und auch der Zuschauerraum ausgebaut. Der hölzerne Anlaufturm brach 1941 zusammen und wurde erst nach dem Zweiten Weltkrieg neu errichtet.

Ab 1949 fanden wieder zahlreiche Wettbewerbe am Bergisel statt. 1952 wurde die Deutsch-Österreichische Springertournee, die heutige Vierschanzen-Tournee, ins Leben gerufen.

Zahlreiche begeisterte Zuschauer verfolgen das Bergisel Springen.

Für die Olympischen Winterspiele 1960 war ein Umbau der Sprungschanze am Bergisel geplant. Die Pläne dafür waren dem Olympia-Bewerbungsalbum beigelegt.

So sah der Entwurf für den Neubau der Bergisel Sprungschanze des Stadtbauamtes Innsbruck aus.

Auch auf der Seegrube fanden Schisprung-Wettbewerbe statt. Die Sprungschanze befand sich im unteren Teil der Karrinne.

Ein einmaliges Erlebnis war das Nachtschispringen auf der Seegrube. Auf diesem Bild ist ein Trainigssprung im Mai 1951 zu sehen.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Ph-A-24367-42, Ph-A-24367-44, Ph-A-24367-61, Ph-A-24367-41)

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