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Antiquariate: Ramschläden Oder Schatzkammern?

Antiquariate: Ramschläden oder Schatzkammern?

Dieses Foto entstammt einem Fotoalbum des Stadtarchivs, das in den 1930er Jahren aufgenommen wurde trägt die Beschriftung „Laden, Burggraben Oktober 1935“. Es handelt sich dabei vermutlich um das Interieur des Antiquitätenladens von Rudolf Höpperger, der auf der Adresse Burggraben 31 untergebracht war. Noch heute kann man übrigens die Auslage dieses Geschäfts bewundern, wenn man vom Franziskanerplatz in die Altstadt geht. Höpperger kaufte damals Schmuck, Silber aber auch Zeichnungen und alte Urkunden an, wie einigen Zeitungsinseraten zu entnehmen ist. Auf diesem Foto sind hauptsächlich sakrale Gegenstände zu erkennen, im Hintergrund befindet sich sogar eine Monstranz und auch sonst einiges an goldverziertem Kitsch. Bleibt nur noch die Frage: wen stellt die große Holzfigur links dar? Die dürfte wohl allein schon durch ihre Größe eher ein Ladenhüter gewesen sein.

Stadtarchiv Innsbruck, Ph-A-24512-106

Handzettel der Firma Rudolf Höpperger nach einem Holzschnitt von Alois Konrad Schwärzler, Stadtarchiv Innsbruck, Sammlung Hochenegg.

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