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Zwei Mal Kunst

Zwei Mal Kunst

Nach längerer Zeit wandern wir heute wieder einmal durch ein offensichtliches Neubaugebiet. Rechts hinten steht sogar noch ein Baukran. Davor ein Rohbau. Auch im Vordergrund wird die Gstettn wohl bald einem modernen Bau weichen müssen. Oder?

Die ganze Szenerie dürfte ein Wohnbauviertel gewesen sein, lange bevor man jedem Wohnbau einen dummen Namen geben musste oder jeder Bau ein Quartier war. Egal. Hier ist Alles frisch errichtet. Noch ist Alles steril und spurenlos. Zwischen den Gebäuden verlieren sich ein paar einzelne Autos.

Die beiden Seitenwände der schon bezogenen Wohnbauten werden von großformatigen Kunstwerken geziert. Wer kommt den hier von künstlerischer Seite in Frage? Gibt es diese Werke heute noch? Das führt natürlich auch zur Frage, wo wir uns befinden.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck; Slg. Kreutz)

Dieser Beitrag hat 6 Kommentare
    1. die Wohngebäude an der Hirschbergstraße waren auch mein erster Eindruck. Allerdings findet man an den nordseitigen Fassaden heute keine Graffiti (mehr?).

    1. Eine erste Dämmung der Gebäude fand bereits 1987 statt. Damals mussten auch die Wandgemälde verschwunden sein.

  1. Langsam kenne ich dank dieser Webseite auch als ausgewanderter Wiltener die östlichen Wohngegenden so ungefähr, daß ich weiß, wo ich auf Google Maps zuerst suchen muß 🙂 . Dort sieht man keine Kunstwerke mehr, die wärmeisolierte Nordseite wird den Bewohnern aber wichtiger sein. Die rostenden Blechdächer wird man auch bald einmal ersetzen (müssen).

    Ob man die Kunstwerke von (…?…) einfach mit Dämmaterial überklebt und konserviert hat? Gibts noch Fotos, oder war das unter „Baustelle einrichten“ nicht drinnen.

    1. ich bin in diesen Häusern (Andechsstraße) aufgewachsen (Jahrgang 1993) und sehe diese Gemälde zum ersten Mal…
      …bereits vor der Sanierung und Dämmung (Ende 2000er/Anfang 2010er) waren die Kunstwerke leider schon nicht mehr da…

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