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Wir Hatten Einen Dienstgang XI

Wir hatten einen Dienstgang XI

Wir hatten einen Dienstgang bzw. eine Dienstfahrt mit Rad, PKW und Lieferwagen. Dazu rückte vor knapp drei Wochen beinahe das gesamte nicht urlaubende Stadtarchiv aus, inklusive des bereits bekannten Beins und sämtlicher Ferialpraktikant:innen. Schließlich galt es, das Archiv einer namhaften Innsbrucker Firma zu retten, das seit einigen Jahrzehnten auf dem Dachboden des ehemaligen Firmengeländes schlummerte und entsprechend Staub angelegt hatte. Die Sanierung des Dachgeschoßes erwies sich für uns als zweifacher Glücksfall. Nicht nur, dass das Firmenarchiv den Weg ins Stadtarchiv fand, sondern auch wie: anstatt mehrere Dutzend Regalmeter Material mühsam eine enge Wendeltreppe hinunterzufädeln und dann ein weiteres Stockwerk nach unten zu schleppen, konnte der Bestand über eine Lücke im Dach in Aufsatzpaletten geschlichtet und mittels des vor Ort befindlichen Krans nach unten manövriert werden. So präsentierte sich der Raum, der auch ein Regal mit Bezug zu St. Anton beinhaltete, nach wenigen Stunden bereits als weitgehend geleert, wie Sie auf dem Titelbild erkennen können. Reichen diese Hinweise, damit sie erraten, wo wir hier tätig waren?

(Foto: Joachim Bürgschwentner)

Dieser Beitrag hat 14 Kommentare
  1. Was hat es es mit dem Bein auf sich – ev. Beinprothese – Fundbüro? – grübel – grübel ……………
    Die Firma Schmarda Theresienstraße – Taschnerei schließt auch ……………..

  2. Wenn ich richtig lese, handelt es sich
    1) um ein (ehemals?) EINstöckiges Gebäude mit Dachboden – und
    2) steht gerade ein Mords-Trumm-Kran davor (=Umbau – oder Aufstockung-?)
    Beides träfe derzeit auf das Haus Dreiheiligenstraße 21 („Mölk“, bezw. „Die Bäckerei“) zu, wo derzeit – gemeinsam mit dem Nachbarhaus Nr. 23 „aufgestockt“ wird…
    (Allerdings schienen die Arbeiten über den Sommer zu ruhen – doch gestern wurde ein Herr im Arbeitsmantele und dem Köfferchen einer Elektrofirma gesehen, der in dem schmalen Gang zwischen Dreiheiligenstraße 23 und 25 verschwand-
    und heute war ein deutliches Klirren von Metallstäben von der Baustelle herüber zu hören –
    – jeweils beim Morgenspaziergang, so gegen 1/2 8 Uhr.
    Auch wenns nicht stimmt – ich bringe damit Herrn Roilo auf den neuesten Stand bezüglich „Baustelle Dreiheiligenstraße“

      1. …und St.Anton? Vielleicht der westlichste Ort der „Verbreitung “ des Werbeslogans „Mölk Brot essen …etc.“
        Nein, aber vielleicht Baustellenbelieferung für den Arlberg-Straßentunnel – zur Verpflegung der Arbeiter…
        (Da kann schon an Schriftverkehr, Rechnungen, „Erinnerungen“ usw. einiges zusammenkommen)
        Scherzhaft könnte man sagen: Schon aus Nationalstolz wüprde kein Vorarlberger ein aus Tirol importiertes Brot essen!!!

    1. Danke, Frau Stepanek, für die Aktualisierung Mölk! Leider habe ich derzeit Enkelin / Urenkelinbesuch aus Australien und bin damit ziemlich beschäftigt! So schaue ich nur sporadisch in „innsbruck-erinnert“ und habe deshalb Ihren netten Hinweis erst jetzt entdeckt.

  3. Nachdem ich mir’s im vorigen Kommentar schon mit dem Himmel versch.. habe, leg ich mich mit dem Stadtarchif an und wage ich hier die Frage: Was um Himmels willen macht das Stadtarchiv mit einem Dachboden voller Belege über Personalkosten, Transportkosten, Mieten und, siehe den Folianten im Vordergrund, Realsteuerzahlungen, sowie, die Arbeitstheorie Mölk anwendend, Mehl, Salz, Milch, Kümmelankäufe etc. ? Jetzt gar nicht so ironisch gemeint, erhofft man sich da Einblicke in die Wirtschaftsgeschichte? Bachelorarbeiten mit Themen wie „Der Bäckereiumsatz in Relation zum Kümmelverbrauch“ zur Erlangung der Namensergänzung BFB (Bachelor of Fine Bakery)?

    1. Lieber Tommy,

      Wir haben uns schon gefragt, was Dich in Island gehalten hat, dass wir Dich in diesem löblichen Forum nicht mehr sehen. Umso mehr freut es mich, dass Du wieder da bist. Oder zumindest uns den Tag mit Deinen Kommentaren erheiterst….

      Beste Grüße,
      Lukas

      1. Lieber Lukas,
        danke für deine lieben Worte.

        Ja ja, Island, ganze Romane könnte ich schreiben (aber es gibt eh schon so viel Literatur), so wunderschön war es. Das mystische Land der Elfen und Trolle, der exorbitant wunderbaren, gewaltigen Natur, der absolut freundlichen Menschen, unglaublich, was man dort alles erleben kann (wer halt Natur und Mystik mag…).

        ABER JETZT BIN I WIEDER DA, LIEBER FREUND. Und freu mi schon, wieder an der Kommjuniti teilzunehmen, i hoff, es gibt sie alle no, die Hirschen, Roilos, Stepaneks, Prizzis und so viele mehr…!

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