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Winter In Der Stadt

Winter in der Stadt

Normalerweise genießt man seinen Winterspaziergang in der Natur.
Nach starken Schneefällen kann es jedoch sein, dass in der Stadt lieber die Straße als der Gehweg zum Fortkommen genützt, da dieser meist zuerst geräumt wird.

So auch bei diesem Foto, welches in der Erzherzog-Eugen-Straße aufgenommen worden ist. Nur einige wenige Passanten verwenden den Bürgersteig, während ein Großteil auf die Fahrbahn ausweicht. Immer bleibt jedoch die Frage, welche Stelle sich am besten zur Überwindung der Schneehäufen eignet. Schneebedingt verlagern sich auch die Parkplätze auf die Straße. Einige wenige wagemutige Autofahrer kämpfen sich durch die weiße Pracht.

Solche Wintertage eignen sich gut zur Entschleunigung. Der Schnee ist eine gute und triftige Entschuldigung für ein mögliches Zuspätkommen.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Sammlung Walter Kreutz)

Dieser Beitrag hat 3 Kommentare
  1. Um 1962 herum war so ein Winter mit starken Schneefällen. Wobei das nicht einer jener „das waren noch richtige Winter“ Winter gewesen ist, sondern eine absolute Ausnahme.

    Da damals das Fahren den Autobesitzern überlassen wurde, beschränkte sich die Schneeräumung auf das Wichtigste. Die Autofahrer benutzten auch im Stadtgebiet Schneeketten. Es bildeten sich gleisartige Spurrinnen- Eine Woche später rückte man dem Schnee in Gottesnamen mit Baumaschinen wie Caterpillar und Straßenhobeln zu Leibe. Trotzdem blieben damals bis Anfang März noppige Eisflächen auf den Straßen, die nicht ganz so wichtig waren.

    Das Auto im Vordergrund ist ein SIMCA Vedette, vielleicht sogar ein V8 Beaulieu gefolgt von einem Fiat 1500. Die Autos am Foto waren durchgehend für den Winterbetrieb ziemlich ungeeignete Hecktriebler, trotzdem gings irgendwie. Die größere Sorge der Autofahrer war damals die nach Einfüllen des Frostschutzmittels zu Tage tretenden Undichtigkeiten im Kühlsystem,. Ausgenommen Käferbesitzer.

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