Wilten – ganz hinten
Zugegeben, der Blickwinkel ist nicht ganz neu und doch haben wir so vermutlich noch nie auf den Süden des Innsbrucker Talbodens geblickt. Der noch unbekannte Standort des Fotografen könnte sich am Wiltenberg befinden. Oder davor auf den Schienen der Stubaitalbahn. Die Stromleitung im Vordergrund hilft auch nicht viel weiter.
Bevor Sie sich die Augen verderben: Auf dem hellen Gebäude links steht: „ETAB – Teigwarenfabrik“. Ich wusste gar nicht, dass die ETAB neben Brot auch Nudeln produziert hat. Für mich war das eigentlich immer nur das Konsum-Gebäude.
In der Bildmitte eine Art Schrebergartensiedlung. Daneben stattliche Bürgerhäuser. Eine interessante Mischung. Kurios ist auch der schmale hohe Wohnturm (E plus 6?) am Südring. Wenn ich mich nicht täusche besteht das Haus bis heute relativ unverändert.
In der Gegend gibt es aber noch viel Weiteres, das man sich genauer anschauen sollte.
(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck; Kr/Ne-6423)