Wer rastet, der rostet

So hieß es wahrscheinlich während der abgebildeten Turnstunde; bekannterweise fängt ja ab einem gewissen Alter das Zwicken und Zwacken an. Um den auftretenden körperlichen Beschwerden ein wenig entgegenzuwirken, sind kleine Gymnastikeinheiten das Um und Auf. Dabei sollte vor allem die Freude an der Bewegung und das gesellschaftliche Beisammensein im Vordergrund stehen. Heutzutage möchte man das wöchentliche Turnen im Wohn- und Pflegeheim nicht mehr missen.

Die fleißigen Damen und Herren, die auf den Bildern zu sehen sind, machen durchaus keine schlechte Figur. Wahrscheinlich trug auch die Anwesenheit des Fotografen zur Motivation der Bewohner*innen bei. Neben den aktiven Bewohner*innen ist die erste Ergotherapeutin, die in einem städtischen Seniorenheim in Westösterreich für die Aktivierung von Heimbewohner*innen verantwortlich ist, abgebildet. Die Aufnahmen stammen aus dem Jahr 1979, jedoch wirkt die Therapeutin seit Herbst 1978 in den Wohnheimen Pradl und Hötting.

Nun meine Frage an Sie: In welchem Wohnheim wurde diese Turnstunde veranstaltet?