Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 13
Diese Aufnahme könnte wieder ein wenig Kopfzerbrechen bereiten, was ich natürlich nicht hoffe.
Im Hintergrund steht ein stattliches Gebäude. Stufen führen zum Rundbogenportal mit einer massiven Holztür, oberhalb dessen, ist die Inschrift Kinderheim zu lesen. Am Dach gibt es ein Glockentürmchen. Auf der Seite ist ein ungewöhnlich hoher Kamin zu sehen.
Links des Hauses teilt eine Allee eine Straße und einen Gehweg. Ob die seitlichen Gebäudeteile zum Kinderheim gehören, ist nicht auszumachen.
Vielleicht hilft das gut erkennbare Hinweisschild „Brückenwaage Zufahrt“ weiter.
Wo könnte das gewesen sein?
(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Ph-A-24396-475, 1964)
Am Beginn der König Laurin Allee, das Kinderheim hieß glaube ich „Don Bosco“.
Ja, es war in den Fünfzigern der Kindergarten der Don Bosco Schwestern
Früher watr es der Eingang zum Damenschwimmbad!
Siehe https://innsbruck-erinnert.at/eine-horde-nixen/comment-page-1/#comment-6429
Rechts war die Einfahrt zur Rhombergfabrik (Herburger&Rhomberg), man sieht Gebäudeteile davon. Der erste Baum war eine Akazie, dann folgten die Kastanien der Laurinallee. An die Brückenwaage kann ich mich auch noch erinnern, schließlich war das mein Schulweg bis 1955!
… und auch der verst. Heinrich Klier ist in den „Komposko-Kindergarten gegangen! Zumindest erinnere ich mich, dies in einer seiner Glossen in der Sonntags-TT gelesen zu haben.