Was ist denn das?
Auf den ersten Blick schaut es aus wie eine ängstliche Litfass-Säule, die nicht besonders auffallen will. Das ist es natürlich nicht. Die kleine Tür und die horizontalen Schlitze lassen auf was Anderes schließen. Und bitte kommen Sie jetzt nicht mit „Klo im Freien nach einer Bohnensuppe“. Nein!
Im Hintergrund sehen wir den Bahndamm der Mittenwaldbahn, wohl auf Höhe des Bahnhofs Hötting. Das könnte schon einmal ein Hinweis sein.
Wie lange ist denn dieser „Pilz“ hier gestanden?
(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck; Slg. Kreutz, Kr-Dia-741)
Splitterschutzzelle aus dem 2.WK
Da hab ich wieder was gelernt, sehr interessant! https://de.m.wikipedia.org/wiki/Splitterschutzzelle
Ein „Einmannbunker“ steht auch beim Eingang der ehem. Messerschmittwerke in Kematen. https://i.postimg.cc/SQ3FNpQX/Kematen-Messerschmitt-Einmannbunker-2016.jpg
Vor Jahren bin ich einmal an solch einen Einmannbunker vorbeigekommen und heute bin ich extra in den Ortsteil Imsterau der Gemeinde Imsterberg nachschauen gefahren. Ja, er steht noch und ist sogar „befördert“ worden!
https://postimg.cc/gallery/DT6f1fg9
Über die ganze Geschichte muss ich mich erst schlau machen!
Glaub mi erinnern zu können, daß i auf Fotos sowas schon mal oberirdisch beim Viererbunker in Berlin gsegn hab. Damals hab i ma denkt, aha, des war, damit der Vierer hat besser schnaufen kennen. Splitterschutz ist mir neu. Vielleicht hätt der Vierer schon früher an Splitterschutz braucht, dann wär koaner bei dem im Hirn zruggiblieben.