Osterausflug?
Wenn Ostern etwas später im Jahr gewesen ist, dann könnte es sich bei dieser Aufnahme um eine Erinnerung an einen Osterspaziergang einer Innsbrucker Familie handeln: Das Kind fuchtelt von unten ins Bild, die Gattin schaut leicht gelangweilt Richtung Pradl. Aber ich höre sofort aus Imst den Hinweis, dass man nicht gelangweilt nach Pradl schauen kann… Also, einigen wir uns darauf, dass sie wissend schaut. Das im Vordergrund ist übrigens kein großer Laptop, sondern der Rahmen einer Orientierungstafel.
Sollten Sie sich dem Sturm entgegenstellen wollen, dann wäre der Weg auf den Bergisel zwar möglich, aber wegen seiner Lage am Nordende des Wipptals recht „windig“. Auch die Nähe von Bäumen ist nicht ganz ohne Risiko. Also vielleicht warten Sie besser bis Montag, dann steht der Pavillon hoffentlich noch.
Sie wissen natürlich schon längst, warum ich dieses Foto einstelle: Auch wenn es im Hintergrund ist, so gibt es dennoch ein paar interessante Dinge zu besprechen.
(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck; Kr/Ne-8016)
Haha – Guten Morgen, Herr Morscher und ein schönes Osterfest Ihnen und dem ganzen Team!
Ich schaue sehr traurig auf dieses Bild, wissend, dass nun auch noch die letzten Wiesen und Äcker verschwinden werden! Wegen der sonstigen interessanten Dinge gebe ich weiter an Frau Stolz und Herrn Hirsch!
Ja, da geht noch der Rauch auf!
Wo???
Beim kleinen Haus nach der Kurve der Igler Straße, zu dem man auf dem Abkürzungsweg heraufkam – ungefähr gegenüber begann der Tummelplatzweg.
Bei diesem Verkehrsaufkommen (1.Hälfte der 50-er Jahre) konnte man gut die Straße überqueren.
Übrigens – so eingekniffene Wollmützen trug man 1952/53, soviel ich mich erinnere – oder spricht etwas dagegen?