Künstlerinnen und von Künstler von morgen
Besser gesagt: von heute. Die Fotos sind 1979 entstanden.
Frau Seka, Eigentümerin des Hauses Herzog-Friedrich-Straße 36, stellte das Wendeltreppenhaus vom ersten bis zum dritten Stock für die angehenden Künstler:innen zu Verfügung.
Ihre Tochter und deren Mitschüler:innen aus der zweiten Klasse der Volksschule Gilmstraße fertigten zuerst im Zeichenunterricht Skizzen an, die sie dann mit Feuereifer, viel Geschick und mit 70 kg Farbe auf der weißen Stiegenhauswand umsetzten. Blumenwiesen, Wälder und Märchenmotive entstanden in der „schönste Zeichenstunde“.

Ob die Wandmalereien heute noch zu bewundern sind?
(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Ph-14443-1, 1979)