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Holler-Wind!

Holler-Wind!

In der Stadt ist er nun fast verblüht, im Mittelgebirge verströmt er noch seinen Duft. Zum Frühling bzw. Frühsommer gehören einige Wochen dazu, da kann man fast nirgends hingehen, ohne dass man geradezu gegen eine olfaktorische Holler-Wand läuft.

Gefallen am Holler fand offenbar auch Gottfried Newesely, von dem das Titelbild stammt. Titel: „Unsere Hollerstauden mit Saile“. Es entstand im Frühjahr des Jahres 1950.

Viele juckt es, manche davon in der Nase (die Armen!), andere wie mich in den Fingern: Die Hollersaft-Großproduktion startet! Zum „Brocken“ isch er oft ein Hundling. Hoas isch’s, zwischen Käfer, Leis und Zecken streck’sch die aufi zu die Dolden.. Und am Schluss bisch überzogen von oaner gelben Schickt Hollerstab… Aber rentiern tuat sich’s alleweil!

Die Grundlage für die Fritz’sche Holler-Großproduktion. Wie viele Liter Sirup da wohl entstanden sind…?

(Stadtarchiv Innsbruck, Go-Ne-013967; Zweites Bild: Hanna Fritz)

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