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Der Bilderblog aus dem Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck
Herbststimmung IV

Herbststimmung IV

Unsere heutige Runde machen wir in einem ziemlichen Spätherbst-Ambiente. Der Inn fließt gemächlich zwischen verschneiten Ufern. Die tiefstehende Sonne blendet in den Augen. Verstärkt wird dies durch die Spiegelung vom Wasser und das Weiß des Schnees macht es auch nicht besser.

Da erkennen wir gar nicht, wer uns da entgegenkommt.

Der Ort am noch unverbauten Inn ist schnell eingegrenzt. Aber wo genau könnten wir uns befinden? Und warum versteckt sich der Fotograf hinter einem Baum?

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck; Kr/Ne-8079)

Dieser Beitrag hat 7 Kommentare
  1. Wo genau ist leichter als was genau. Am rechten Innufer sieht man die charakteristischen Silhouetten der alten Zinshäuser Innrain 121 und 123, davor den Schlot bei der Bauschlosserei der Firma Huter (etwa da, wo das AZW Hochhaus Innrain 98 steht), was eine genaue Richtung zum Kamerastandort liefert. Man ist nicht weit weg von der Universitätsbrücke. was man auch wegen der Distanz zur Karwendelbrücke im Hintergrund schätzen läßt. Das namenlose Hüttelwerk am linken Ufer, was war das alles! Baufirmen, Geräteschuppen, Kleinbetriebe…Durchs störende Geäst sieht man ein größeres Gebäude, am ehesten der Block lngs der Santifaller Straße(?).
    Und es ist Winter, nicht einmal Spätspätherbst.

  2. Ich hätte den Blick flußabwärts gesehen. Rechter Hand verläuft die Arlbergbahn, und im Hintergrund sieht man Höttig. Der Fotograf steht dann irgendwo unterhalb von Mentelberg.

  3. Einen Moment war ich jetzt auch nimmer so sicher. Aber: Dann wären westlich der Karwendelbahn nahe am Inn Gründerzeithäuser gestanden. Gab es aber genausowenig wie einen Schlot. Außerdem käme dann – siehe Schatten – das Sonnenlicht aus Richtung NNO, im Winter unmöglich.
    Wenn man das Bild übermäßig abdunkelt kommt außerdem der Wiltenberger Wald deutlich zum Vorschein.
    https://postimg.cc/T5TpsY4v

    Ich geb zu, rechter Hand sieht etwas genau so aus wie eine typische Oberleitung der Bahn. Tückisch. Hat sicher der Herr Morscher hineinkopiert.

    1. Wenn man sich einmal auf eine Richtung festgelegt hat, dreht man ungern um, und das Orientierungszentrum im Gehirn rebelliert, weil es doch so gerne recht gehabt hätte. Nach langem Zureden ist es nun überzeugt und sieht nun ebenfalls flussaufwärts, wenn auch mit bangem Blick zurück.

    2. Lieber Karl,

      Ich bin ja für viele Bosheiten und andere Schlechtigkeiten zu haben, doch leider fehlt mir hierfür das elektronische Geschick. Ich bedanke mich aber artig dafür, dass Du es mir zutraust.
      Beste Grüße,
      Lukas

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