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Grüße Von Der Wallfahrt

Grüße von der Wallfahrt

Das Titelbild zeigt eine schwarz-weiß Postkarte, die auf der Rückseite einen Sonderstempel „Wallfahrtspost Absam“ trägt. Die Karte ist gelaufen, der Poststempel ist aber leider unleserlich. Auf der Bildseite ganz unten in der Mitte kann man die Prägeschrift „Absam 1906“ und in der rechten unteren Ecke „A. Stockhammer, Fotograf, Hall i. T.“ gut erkennen. Als Fotomotiv wählte der Fotograf eine Straßenszene in Absam. Rechts und links der ungepflasterten Gasse befinden sich Wohngebäude an deren Hausmauern sich Spaliere für Obstbäume befinden. Hinter diesen Häusern ragt die Basilika St. Michael auf. Auch das Rundportal zum Friedhof ist gut zu erkennen. Zwei Männer, die beide mit Hut und Schürze bekleidet sind, blicken neugierig in Richtung des Fotografen.

(Stadtarchiv Innsbruck, Sommer 4-155)

Dieser Beitrag hat 3 Kommentare
  1. Na ja, die beiden Männer in korrekter Werktagskleidung! Man(n) trug eben außer Haus immer einen Hut – und werktags eine Schürze!
    Aufgenommen vermutlich März/April – oder?

  2. Ich trag auch noch so eine Arbeitsschürze am Herd. Schlicht blau, bei Gott ohne das aufgedruckte Warnsignal „Hier kocht der Chef“ . Den Hut laß ich aber weg, nein, auch keine Kochmütze.

    Kategorie „imma dat Jenaue“: Darf ich die „Wohnhäuser“ auf „Wohnteil der Bauernhäuser“ ändern? Hinter diesen Häusern ist auch der Wirtschaftsteil mit Stall und Tennen, nicht die Kirche 😉 … Die Kirche wäre im Hintergrund.
    Frau Angelika Kollmann-Rozin bring ich zur Wiedergutmachung meiner Rechthaberei eine Praline vorbei.

    Ich weiß sowieso nicht, auf welcher Wasserader ich da grad zu sitzen scheine, ist es einfach nur Information oder mir eigentlich selber fremde Wichtigtuerei:
    Im einschlägigen Gnadenbildbeitrag https://innsbruck-erinnert.at/hoffnung-in-der-krise/ gab es das Rätsel um den Verbleib der alten Altartafel über dem Gnadenbild. Es befindet sich noch immer in der Kirche, genau gegenüber dem Gnadenaltar, an der Wand rechts vom Haupteingang. Falls es wer sucht. Sucht-E, falls „falls“ wie „wenn“ auch würdelos wäre. (Die Muttergottes hat – siehe meinen seinerzeitigen Kommentar – mein an sie gerichtetes Flehen um bessere Lateinkenntnisse in solche auf Deutsch umgewandelt. Auf die Römer war sie halt nicht gut zu sprechen)

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