Frühjahr auf der Seegrube I
Bereits vor dem Ersten Weltkrieg konnte man an schönen Frühjahrstagen beobachten, wie skibegeisterte Innsbruckerinnen und Innsbrucker ihre Brettln schulterten und die verschneiten Hänge der Nordkette hinaufstapften, um dann im Firn ins Tal zu gleiten.
Mit der Eröffnung der Nordkettenbahn im Jahr 1928 konnten dann auch jene, die bislang den mehrstündigen, schweißtreibenden Aufstieg gescheut hatten, ganz bequem auf die Seegrube hinauffahren und dort solange die Sonne genießen, bis es aufgefirnt hatte. War es soweit, konnte man unterhalb der Seilbahn, über die Höttinger Alm oder via Gerschrofen und den Höttinger Graben ins Tal schwingen.
Wenn eine Abfahrt ins Tal nicht mehr möglich war, blieb den Skifahrern bis zur Errichtung der Einstiegsstelle bei der Dreier-Stütze (erfolgte im Sommer 1937) nichts anderes übrig, als den Hotelhang wieder hinauf zu stapfen.
(Stadtarchiv/Stadtmuseum, NK-PH-PL-1-032 / NK-PH-PL-1-021 / NK-PH-PL-1-008)
Ganz ganz toll es ist super was da gemacht wurde
Also, mir warn – anfangs – der Dotterbichl (wie i aber vom Herrn Roilo glernt hab – Dodlbichl) und dann – gesteigert – der Steilhang beim Pradler Friedhof und dann – weitere Steigerung – die Ferrariwiesn liaber. Da bin i oigstochn – hinter vorgehaltener Hand hams alle gsagt: „Jetzt kimmt wieder der Ferrari aus Pradl !“ (Freilich erscht als i die Pradler Staatsbürgerschaft kriegt hab).