Feine Mechanik da und dort
Der Fahrrad- und Motorradhändler Vinzenz Ahrer betrieb sein Geschäft in der Sterzingerstraße Nr. 6, also in unmittelbarer Nachbarschaft zum Bahnhof. Daneben verkaufte er auch noch Schreibmaschinen und Nähmaschinen. Also (fast) alles Wunschobjekte der damaligen Jugend.
Das Geschäft war eine Institution über viele Jahre. Heute sind Schreibmaschinen weitestgehend ausgestorben und Nähmaschinen eher eine Randerscheinung. Die wenigen Fachhändler, die es dafür noch noch gibt, sind allerdings Meister ihrer Materie. Es ist durchaus empfehlenswert, eine Einschulung auf eine moderne Nähmaschine durch einen Fachmann zu erleben.
Durch die gesellschaftlichen Dynamiken der letzten Jahrzehnte sind solche Geschäfte an solchen Adressen heute kaum mehr vorstellbar. Dafür haben sich neue Möglichkeiten ergeben, in Innsbruck international, also bei irgendwelchen gesichtslosen Konzernen, einzukaufen.
(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Signatur: Kr/Ne-3306)
Hab dort beim „Gruber Luggi“ im Laufe der Zeit sicherlich an die 10 Suzukis bzw. Hondas gekauft. Luggi war auch Mitglied beim (jetzigen) Flugsportzentrum Tirol und besaß eine eigene Dimona. R.I.P . lieber Freund!
Ob fürs Haus,
ob zum Verdienen,
kauf bei AHRER
N ä h m a s c h i n e n !
Ja der Gruber Luggi war eine Institution beim Ahrer. Aber da hat es noch einen Super Mechaniker gegeben mit einem Italienischen Namen. Fällt mir leider nicht ein.
Er wohnte am Langen Weg in einer größeren Gartenhütte und schraubte dort in seiner Pension auch an den Zweirädern.