Everybody is Judo fighting…
Judo – das klingt irgendwie nach Harmonie, Zen und einem friedlichen Nachmittag in einem japanischen Garten, oder? Nun ja, das stimmt… bis du plötzlich in der Luft schwebst und Sekunden später auf dem Boden landest, ohne genau zu wissen, wie du dorthin gekommen bist!
Judo, was auf Japanisch „der sanfte Weg“ bedeutet, ist eine Kampfkunst, die Eleganz und Technik über rohe Gewalt stellt. Das klingt schön in der Theorie. In der Praxis läuft es oft darauf hinaus, dass man sanft – aber bestimmt – auf den Rücken gelegt wird. Der „sanfte Weg“ fühlt sich also vielleicht eher wie ein schneller Flug Richtung Boden an, aber hey, immerhin mit Stil 🙂
Der Clou beim Judo ist, dass man die Kraft des Gegners zu seinem eigenen Vorteil nutzt. Klingt cool, oder? Wenn jemand auf dich zuläuft, nutzt du seine Energie, um ihn elegant zu Boden zu bringen. Das Ergebnis? Dein Gegner liegt am Boden, und du stehst da, als wärst du gerade einem Actionfilm entsprungen. Zumindest in der Theorie… Manchmal liegst du nämlich auch daneben – oder schlimmer noch, dein Gegner landet auf dir!
Kampfkunst trifft Stadt: Das legendäre Judo-Städteturnier in Innsbruck 1964
1964 war Innsbruck nicht nur Gastgeber für Wintersportbegeisterte – die Stadt wurde auch Schauplatz eines der verrücktesten Judo-Städteturniere der Geschichte. Da hieß es „Greifen, Werfen, Rollen“ statt „Ski, Schnee und Eis“.
Titelbild: Ph-4460
Bild im Text (Abb.1): Ph-4461
Verfasserin: Laura Madreiter
Wo isn des – Leitgebhalle ? Wann? Wer gegen wen ? Vielleicht gibts no Judokas, die dabei waren ?