Es weihnachtet!
Was geht schon über einen feinen Weihnachtszelten? Bei Margit Kröll finden wir das essbare Souvenir aus Tirol genau beschrieben: Feigen, Datteln, Rosinen und Zwetschken – nach alter Tradition hergestellt und drei Monate (!!) haltbar.
Als Alte Feinmotorik-Unspezialistin mache ich auch immer gerne großformatige Zelten statt klitzekleinen Keksen. Feigen und Rosinen sind’s bei mir auch, die Zwetschken allerdings nicht – stattdessen die Kletzen genannten Dörrbirnen, für die man in der Markthalle Unmengen Geld ausgeben kann. Eine sakrisch lästige Arbeit ist dann freilich das Einkneten der Füllung in den Teig. EIn Teigerl noch durmrum, dann schaut’s no fesch aus – und fertig ist das essbare Souvenir aus Tirol. Mit den drei Haltbarkeits-Monaten hat die Margit vermutlich sogar recht, auch ohne ohne Zucker und chemische Zusatzstoffe. Allerdings – wer will denn im März noch Zelten essen…? In diesem Sinne: Frohe Weihnachten, und brav alles aufessen!
(Stadtarchiv Innsbruck, Fl-1165)
Liebe Frau Fritz, Ihnen und Ihren Kolleg*innen im hochlöblichen Stadtarchiv wünsche ich ein frohes Fest, erholsame Feiertage und ein gesundes Jahr 2026, verbunden mit einem dicken Dankeschön für all‘ die interessanten Beiträge, in denen erfreulicherweise auch der Humor nicht zu kurz kommt!
Ditto.