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Ein Vergangenes Idyll

Ein vergangenes Idyll

Das Areal östlich der Innenstadt wurde erst ab den 1830er Jahren schrittweise erschlossen. Einen besonderen Schub erhielt das neue Viertel durch die Errichtung des Bahnhofes. In der Zeit von ca. 1850 bis etwa 1880 wurde der Erschließung des Gebietes beendet. Durch die Nähe zum Bahnhof war die Gegend besonders auch für neue Hotels attraktiv. Die ankommenden Gäste wurden mit eigenen Kutschen abgeholt und die Gepäckträger schleppten die riesigen Koffer in die Hotels.

Der Betreiber des Restaurants am Bahnhof, Johann Kreid, erwarb 1887 das 1856 errichtete Gebäude an der Ecke Boznerplatz und Meinhardstraße. In den folgenden Jahren baute er es in ein Hotel mit Restaurantbetrieb um. Der Hotelier war auch ein Pionier des Innsbrucker Tourismus. Nach seinem Tod 1903 übernahm sein Sohn den Betrieb. Nach der Besatzungszeit wurde das Hotel 1955 nochmals umgebaut. Im Jahr 1971 wurde das alte Gebäude abgebrochen und durch den heutigen Neubau ersetzt.

Am linken Bildrand ist ein Schild des Manufakturwarenhandel des Julius Bauer zu sehen.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Signatur: Kr/Pl-1575)

Dieser Beitrag hat 3 Kommentare
    1. ganz Ihrer Meinung, Herr Carli, Bausünden mitten in Innsbruck aus den 70-er Jahren gibts genug, die leider nicht wieder gut zu machen sind….

  1. Dieser Baum ist eine Stieleiche, Bürgermeister Franz Fischer hat ihr mit 7.11.1934 den Status als Naturdenkmal beschieden und sie müsste demnach schon seit dem 19. Jahrhundert dort stehen. Die hat wohl so einiges gesehen! (Quellen: städtischer Baumkataster, tirisMaps Naturdenkmäler)

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