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Die erste Fahrt mit der Dampflok

Auf diesem Bild sieht man die starke Verankerung in der „Moderne“. Das liegt zum einen an den Kanalarbeiten, die ein einheitliches Abwassersystem darstellen und zum anderen an der Lokomotive ganz links im Bild. Die verbesserte Erfindung der Dampfmaschine durch James Watt im Jahr 1769 und die daraus resultierende Dampflokomotive, lassen die von England ausgehende „Industrielle Revolution“ hochfahren. Vorerst wurden Lokomotivführer nur in England ausgebildet. Andere europäische Staaten, wie das Königreich Preußen und Sachsen, warben anfangs des 19. Jahrhundert englische Lokführer an, da es im deutschsprachigen Raum noch keine Ausbildung dafür gab. Auch diverse Bauteile der Lokomotiven und Rohstoffe wurden von England, nach Europa exportiert, da es dort am technischen Kenntnis fehlte. Vor zu entstanden dann auch in Europa Fabriken zur Herstellung von Lokomotiven und Ausbildungsstätten für angehende Lokführer. Die ersten Fahrten mit der Lokomotive waren mit einigen Sorgen und Fragen seitens der Bürger und Bürgerinnen verbunden. Würde ihnen durch die erhöhte Geschwindigkeit übel werden? Was geschieht mit dem Vieh, das neben den Gleisen weidet? Was veranstalten sie mit der neu gewonnenen Zeit? Fragen die sich in unseren Köpfen längst nicht mehr tummeln.

(Theresa Webhofer)

Dieser Beitrag hat einen Kommentar
  1. Weil mich Herr Roilo, wie so oft, mit der Nase draufgestoßen hat 🙂 :

    Zitat „Was veranstalten sie mit der neu gewonnenen Zeit?“
    Antwort: „Wir stopfen sie solange voll, bis wir wieder keine Zeit haben und schnellere Verkehrsmittel brauchen“
    Zitat „Was veranstalten sie mit der neu gewonnenen Zeit?“
    Antwort: „Wir stopfen sie solange voll, bis wir wieder keine Zeit haben und schnellere Verkehrsmittel brauchen“
    Zitat „Was veranstalten sie mit der neu gewonnenen Zeit?“
    Antwort: „Wir stopfen sie solange voll, bis wir wieder keine Zeit haben und schnellere Verkehrsmittel brauchen“

    ad nauseam………….

    Die schöne Rundung nachzubauen war in der Eile (schon wieder dieses Wort!) des Wiederaufbaus wohl nicht drin. Und dann die Verkehrsbehinderung! Wir habens eilig! Geblieben ist die im Beitrag „Asymmetrisch“ https://innsbruck-erinnert.at/asymmetrisch/comment-page-1/#comment-11698 namensgebende Asymmetrie des Gebäudes. Naja.

    Zur derzeitigen Aufgrabungsmanie zur Erneuerung der Wasser etc Leitungen: Der Kanal hat bis jetzt gehalten. Der neue? 2037? 2038?

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