Das kann nicht Innsbruck sein! – XXVIII
Ein trister Hinterhof mit einem VW-Käfer als einzigem Parker. Allein schon deshalb kann es nicht Innsbruck sein. In Innsbruck würden hier 50 Autos stehen. Oder noch mehr.
Das Gebäude vermittelt irgendwie den Eindruck nach einer Anstalt. Vielleicht ein Gefängnis? Aber der Ziegelstadel ist es nicht. Also nicht Innsbruck.
Ich war noch nie an diesem Ort. Im Ziegelstadel schon. Also nicht Innsbruck. Ich kenne doch Alles. Oder?
(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck)
Der endlos lange Fahrradständer deutet könnte zu einem Schulhof passen. Außerhalb der Schulszeit, da steht dann auch nur mehr das Auto vom Schulwart im Hof. In meiner Phantasie halt.
Bundesgewerbeschule – heute HTL Anichstraße (so geistert es noch in meinem Hirnkastl herum)
stimmt genau, Herr Roilo, da werden Erinnerungen wach…
Grüß Gott, Herr Haller – vielleicht können Sie mir noch ein bissl helfen. Noch steht es leider 1 : 2!
Stimmt. Hof der HTL Anichstraße. Über Stiege kam man in die Elektrowerkstätte 1. Stock. Im Keller machte ich meine ersten Schweisversuche Autogen und Elektro. Fachschule für Elektrotechnik FE 1 – 4. Jahr 1969 – 74
Danke, Herr Mann! 2 : 2 steht es!!
Tippe auf den Hinterhof vom Congress Innsbruck, da rechts der Inn ersichtlich und dahinter die Front vom Turnusvereinshaus.
Mich erinnerts an die Weyrerfabrik. Mit einem Fischauge oder mit eine Pinhole-Kamera aufgenommen.
Endlich habe ich einen Beweis gefunden, dass es der Hof der ehemaligen Bundesgewerbeschule (heute HTL Anichstraße) ist. In der farbigen Luftaufnahme im Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/den-besten-ueberblick/ sieht man ihn gerade noch ganz links. Man betrat / befuhr ihn durch die Einfahrt im jüngeren Trakt der Schule aus dem Jahre 1910, dem Haus Anichstraße 28. Links befanden sich die Werkstätten der Maschinenbauer etc.
Das Gebäude rechts mit den zahlreichen Fenstern – auch Dachfenster – war die Druckerei der Tiroler Graphik (Innrain 27 / 29)
Ja, Herr Hirsch: Jetzt kann ich schon wieder beruhigt ins Bett springen!