Bombenschäden an der Johanneskirche
Der Innrain wurde mehrmals Opfer von Bombenangriffen im Zweiten Weltkrieg. Die Angriffe vom 16. un 29. Dezember 1944 etwa hatten Zerstörungen an der ehemaligen Nervenklinik am Innrain 32 zur Folge (das Gelände wo sich heute das Finanzamt befindet).
Ein weiterer Angriff am 7. April 1945 betraf das Gebäude Innrain 30 und Umfeld. Laut Zeitungsbericht handelte es sich bei der Johanneskirche um die „als letzte in Österreich zerbombte Kirche, im April 1945 getroffen“ (Tiroler Nachrichten, 23.10.1968, 4). Tatsächlich wurde der Schaden aber nicht als „schwer eingestuft“. Das „zammdetschte“ Dach der lässt aber erahnen, welche Druckwellen entstehen, wenn Bomben einschlagen. Zu Wiederaufbau und Renovierung folgt der nächste Beitrag…
(Stadtarchiv Innsbruck, KR-PL-3090; Ph-A-7-218)