Automobile (Wieder)Entdeckungen
In der vor einigen Wochen hier bereits vorgestellten Dokumentation von Engstellen, die der Fotograf Richard Frischauf im Auftrag der Stadt Innsbruck in den frühen 1960er-Jahren angefertigt hat, finden sich noch einige Aufnahmen, die die Herzen der Autofreunde höher schlagen lassen. Ich bin schon gespannt darauf, welche exotischen Automarken und/oder -modelle Sie auf diesen Aufnahmen entdecken. Und wie immer freuen wir uns, wenn Sie uns daran teilhaben lassen.
(StAI, Foto Frischauf – ohne Signatur)
Ich laß andere vor. Aber das Wiedersehen mit dem Antiquariat Tausch – ich erinnere mich noch gut an den kleinen Herrn mit Glatze und Brille und den lustigen Augen – freut mich. Schade, dass man daneben den Kranewitter (oder mit b?) mit seinem kombinierten Elektro- und Optikgeschäft nicht sieht.
Von den Autos erwähne ich nur den Opel Blitz der Stadtwerke mit seiner Drehleiter (u.a. zum Auswechseln der Straßenlampenlampen). Und wir sehen auf dem Fiat 600 den Vorläufer der Thulebeule.
Diese geschlitzten Radfahrermäntel (Photo dreihailigenstraße) wären auch heute im Winter praktisch. Leider gibt es so was von der Stange nicht mehr (außer vielleicht im Gothic-Mileu; aber diese Mäntel dürften kaum wärmen).
Hier nicht zu sehen: Eine praktische Kleidung fürs Radfahren bei schlechtem (= feuchtem) Wetter war der Wetterfleck (Poncho) aus Loden oder später aus „Nylon“. Den konnte man über die Lenkstange stülpen und saß, mit Kappe oder (festsitzenden) Hut, ziemlich im Trockenen. Und die Vergangenheutsform ist unnöstig, es gibt ihn heute noch. https://www.bfgcdn.com/out/pictures/generated/product/1/600_600_90/sol_002-2328-0111_pic1_1.png. Praktisch ist manchmal auch komisch.
Radelt da der Polizist – unser Schlitzmantelmannequin – mit umgehängter Pistole zum Dienst?