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Aus Den Anfängen Der Eisenbahn In Innsbruck

Aus den Anfängen der Eisenbahn in Innsbruck

Wir schreiben das Jahr 1858 nach Christi Geburt. Wir schauen auf das modernste Verkehrsmittel der Zeit. Gerade neu in der Stadt angekommen ist die Unterinntalbahn. Man sieht sie links in den Bahnhof einfahren.

Die einzelnen Nebengebäude kann ich nicht benennen. Vielleicht können die Fachmenschen hier weiterhelfen.

Dennoch ist diese Lithografie in meinen Augen ein besonders interessantes Dokument. Nicht (nur?) aufgrund der Gebäude, sondern aufgrund der Wiesen davor. Es ist nämlich der manifeste Beweis, dass die durchaus weitblickende die Planung den Bahnhof recht weit außerhalb des bewohnten Stadtgebietes ansiedelte. Wohl auch in der Erwartung dass sich das in der Folgezeit ändern wird. Und das hat – wie wir wissen – gestimmt.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck; Ph-7322)

Dieser Beitrag hat einen Kommentar
  1. Wunderschönes Bild, aber war die die Szenerie wirklich soo ländlich/sittlich? Die romantischen Bäumchen, ein zu erahnender Bachlauf, die diversen Feldwege – wirkt doch etwas romantisierend-überzeichnend.

    Der Grund für die grosse Entfernung zwischen bebautem Gebiet und Bahnhöfen war damals allerdings nicht die weit vorausschauende Planung. Es ging um die Feuergefahr, die von frühen Dampfloks und der gelagerten Kohle ausging.

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