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Aufgeben Tut Man Einen Brief…

Aufgeben tut man einen Brief…

In den letzten Jahren verschwinden immer mehr Postfilialen aus unserem Stadtbild. Was früher alltäglich war, ist heute zur Ausnahme geworden: Neueröffnungen sind rar, während immer mehr kleine Filialen schließen. Unser Rätselfoto aus dem Jahr 1983 zeigt eine Postfiliale, die damals in dem kleinen Holzhäuschen gerade ihre Türen öffnete. Im Vordergrund stehen zwei Telefonzellen, ein weiteres, heute kaum noch aufzufindendes Relikt der Vergangenheit.

Doch wo stand diese Filiale, und gibt es sie noch? Hat das kleine Gebäude den Wandel der Zeit überstanden, oder ist es einem neuartigen Postservice wie zum Beispiel einer Post Empfangsbox oder Selbstbedienungszone gewichen? Während Postämter und Telefonzellen aus der Gegenwart verschwinden, bleibt die Erinnerung an sie ein Stück weit lebendig – als Zeugen einer Zeit, in der Kommunikation noch eine andere Form hatte.

(Stadtarchiv Innsbruck, Ph-19458)

Dieser Beitrag hat 5 Kommentare
  1. Kranebitter Allee 70. In den 80/90ern eher zwielichtige Spelunken (Kupferpfandl! Legendär…), heute ein bisschen runtergekommen aber eher wohl fad, wie so vieles.

    1. Das Alpenmotel Innsbruck wurde AFAIK für die Olympischen Spiele 1964 gebaut.

      Die Erweiterung der straßenzugewandten Ladenstraße dürfte in den 1970ern erfolgt sein, dort war auch das Postamt situiert.
      Mitte/Ende der 1980er wurde das ganze Areal von einem Investor gekauft und die ehemaligen Hotelzimmer zu kleinen Garconieren adaptiert und einzeln an Anleger verkauft. Etwa zeitgleich wurde nordseitig noch der querliegende Block dazugebaut und auch als Anlegerwohnungen vermarktet.

      Das oben abgebildete Postamt 6027 wurde dann in den 1990ern in die Viktor-Franz-Hess-Str. verlegt bevor es 2012 komplett geschlossen wurde.

  2. Pool und Minigolf verschinden in den frühen 70ern von Den Luftbildern.

    Noch ein Wort zum Kupferpfandl. Wie ich das so beobachten konnte, übersiedelte die Kundschaft des CK Kellers. eines harmlosen Treffpunkts auf „I tat megen, mechtescht Du a ?“ Basis nach dessen Schließung unter Beibehaltung des Mottos ins Kupferpfandl . Mein Gott. Selbst das vermutlich eindeutigere Lokal ein paar Türen weiter war in dieser Hinsicht überbewertet.

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