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Auf Den Zweiten Blick

Auf den zweiten Blick

Auf den ersten Blick sehen wir sofort das Haus, das sich so dekorativ im Nordosten am Claudiaplatz macht. Ganz klar, ganz einfach. Aber auf den zweiten Blick erkennen wir rasch, dass das so nicht passt. Das geht sich Alles so nicht aus. Also sind wir nicht im Saggen.

Aber wo dann?

Am linken Bildrand erkennen wir, dass das Nebenhaus noch schwer von den Kriegsschäden gezeichnet ist und nur mit Bretter verkleidet ist.

Das Geschäft des Anton Harasser verkaufte übrigens Lebensmittel.

Auch wenn es nicht schwer ist: Wo sind wir?

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Signatur: Ph/A-24.372-58)

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare
  1. Eine kleine Ergänzung. Im 2. Stock links wohnte meine Tante mit Familie. Da wir in der Stafflerstraße wohnten, sahen wir direkt hinüber. Und wenn meine Tante mit einem weißen Tuch winkte, war das das Zeichen für meine Mutter, zu einem Kaffeeplausch hinüber zu gehen.
    Übrigens das war auch ein besonderes Signal. Meine Tante war Volksschullehrerin in Gramais. Die Schule war sehr klein. Und wenn der Inspektor sich nach Gramais „verirrte“, war das weiße Tuch auch das Zeichen, dass hoher Besuch zu erwarten sei.
    Nach dem Harasser übernahm die Familie Geiswinkler den Laden und baute ihn zu einem Friseursalon um. Und im Parterre wohnte eine Verkäuferin von Einselen am Burggraben. Ich traf sie später einige Male im Geschäft und ihr Wissen über alles Musikalische war enorm.

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