A busy day
Am 8. November 1982 fegte ein Föhnsturm über Innsbruck hinweg und richtete enorme Schäden an. Bereits um kurz vor 2:00 Uhr in der Früh ging der erste Notruf in der Nachrichtenzentrale der Berufsfeuerwehr ein. Bis zum späten Abend sollten an die 90 weitere folgen. Die neun Freiwilligen Feuerwehren der Stadt und die Berufsfeuerwehr standen den ganzen Tag über im Einsatz, um umgestürzte Bäume zu beseitigen, lose Blechdächer oder absturzgefährdete Dackziegel zu entfernen und umgerissene Plakatwände und Zäune wieder aufzustellen.

Laut NTZ wurden die „schwersten Sachschäden vom Olympiastadion gemeldet. Ein Drittel des Daches – etwa 10.000 Quadratmeter – wurde durch den Sturm gelöst. “ Die Berufsfeuerwehr wurde um 7:25 Uhr zum Eisstadion gerufen. Gemeinsam mit Kräften der FF-Einheiten Wilten-West, Arzl und Neu-Arzl gelang es ihr das riesige Dach zu sichern.


Aber nicht nur der Sturm hielt die Feuerwehr an diesem Tag auf Trab. Es galt auch eine Reihe von anderen Einsätzen abzuarbeiten. Die Palette reichte von der Brandmeldeanlage, die angeschlagen hatte, bis zum Brand eines Eisenbahnwaggons am Westbahnhof.

(Titelfoto: StAI, Fotoarchiv NTZ, Erich Birbaumer)