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Dernière Im Freilufttheater

Dernière im Freilufttheater

Aus einem Grund, den ich mr selber nicht erklären kann, habe ich die letzten drei, vier Ausstellungen in unserer Schwesterorganisation a.u.t immer erst am letzten Tag besucht; ich war jedesmal froh, es noch geschafft zu haben und voll der guten Vorsätze, beim nächsten Mal ganz sicher früher hinzugehen – diesmal werde ich es sicher vor dem letzten Tag hinkriegen…

Bitte gehen Sie, wenn Sie noch nicht dort waren, heute, dem letzten Tag unserer Ausstellung, beim Sparkassenplatz vorbei und schauen sich die 20 Tafeln über Leopold Stastny an. Als besondere Motivation sei erwähnt, dass wir die dort per QR-Code auf dem eigenen Handy zu sehenden Aussschnitte aus dem ORF Archiv nur mehr heute zur Verfügung stellen können. Die Rechte an solchen Archivgustostückerln sind für eine dauerhafte Leihe leider nicht bezahlbar.

Ich hoffe der ORF kommt selber irgendwann auf die Idee, diese schönen Sachen als Staatsschatz der Sport- und Mediengeschichte zugänglich zu machen; der ehemalige Wacker- und Nationalteamtrainer Stastny ist einfach der beste Interviewpartner, den man sich vorstellen kann. Er nimmt die Reporter beim Wort, häkerlt sie freundlich, und gibt ihnen nie die gewünschte Auskunft, wen er denn nun aufs Feld stellen wird oder wie er die Taktik anzulegen gedenkt.

Außerdem sollten Sie seine lange Sequenz, in der er seine Lieblingsspeise Mohnnudeln für eine Herrenrunde mit Peter Nidetzky zubereitet, keinesfalls knapp vor der Mittagszeit genießen, falls Ihnen nicht direkt im Anschluss jemand Mohnnudeln zubereiten kann.

Rund um seine Interviews erzählen wir einiges zu seiner außergewöhnlichen Biografie und Neuigkeiten aus der Tiroler Fussballgeschichte. Das obenstehende Titelbild haben wir für die Ausstellung gewählt, bevor die Kunde vom Cupspielgegner des Sommers 2025 bekannt war; das Foto zeigt den Moment, als soeben Dieter Prantl im ersten Heimspiel der ersten Division (vulgo Staatsliga) der Saison 1964/65 den 1:0 Siegtreffer gegen Rapid erzielt hatte. 16.000 Zuschauer im Tivoli alt waren außer Rand und Band.

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