Spielplatz für die lieben Vierbeiner
Was war das für ein Hundeleben. Mit der Errichtung der ersten eingezäunten Hundeauslaufzonen in der Reichenau (Verlängerung des Gutshofweges östlich der Radetzkystraße), an der Innuferpromenade im Olympischen Dorf, an der Hans-Flöckinger-Promenade (südlich des Universitätssportgeländes) und im Reichenauer Grüngürtel (Gumppstraße zwischen Egerdachstraße und Andechsstraße) verbesserte sich 2006 die Situation. Die Vierbeiner bekamen einen Platz, wo sie ohne Leinenzwang unbeschwert herumtollen konnten.
Im Laufe der letzten 20 Jahre änderte sich einiges bei den Hundewiesen. Zu Beginn waren die Auslaufzonen reine Rasenflächen, in der Zwischenzeit sind es Areale mit zum Teil Kriechtunneln, Rampen und weiteren Bewegungsgeräten für die Vierbeiner. Wegen Lärmbeschwerden mussten jedoch bereits die Hundewiese am Grüngürtel Reichenau aufgelassen und jene an der Sepp-Grünbacher-Promenade verlegt werden.
Knapp 20 Jahre später gibt es nun sieben Standorte mit einer Gesamtfläche von 9.200 Quadratmetern.
Egerdach (Reichenau): Ecke Egerdachstraße/Gumppstraße, bei den Schrebergärten
Karwendelbrücke (Höttinger Au): Arthur-Haidl-Promenade, direkt bei der Karwendelbrücke
Pechepark (Wilten): Ecke Südbahnstraße/Schidlachstraße
Pulverturm (Höttinger Au): Hans-Flöckinger-Promenade
Roßaupromenade Ost: Archenweg, 200 m östlich des Eingangs Baggersee
Roßaupromenade West: auf Höhe Roßaugasse 7-11
Kranebitten: Kranebitterbodenweg hinter Campingplatz
Für ein gütliches Miteinander sind auch hier gewisse Regeln zu beachten. So sind die „Öffnungszeiten“ zwischen 6 und 22 Uhr einzuhalten und Hunde dürfen keine Löcher graben.
Die Hundewiese in der Egerdachstraße wurde 2013 von 830 auf rund 1.200 Quadratmeter erweitert. Ein Spazierweg der ursprünglich durch die Freilaufzone führte, befindet sich nun östlich davon. Der Zaun wurde mit einer blickdichten Blende versehen, um das Nachlaufen und Anbellen der Passant:innen zu vermeiden.
(Foto: Amt für Kommunikation und Medien, F. Giacomuzzi)