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Innsbruck Gegen Süden

Innsbruck gegen Süden

Der Landschaftsmaler, Illustrator und Lithograf Johann Varrone (auch bekannt als Giovanni Varoni) schuf dieses stimmungsvolle Gemälde auf dem eine Ansicht der Stadt Innsbruck gegen Süden zu sehen ist. Ins Auge stechen bei der 17,5 x 28,5 Zentimeter großen Temperamalerei vor allem die detailreich dargestellten Gebäude im Bildvordergrund und die gekonnte Farbgebung. Das Bild wurde rechts unten mit „J. Varrone, 1879“ signiert und datiert.

Johann Varrone wurde am 12. Jänner 1832 in Bellinzona geboren. Er studierte an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Er spezialisierte sich vor allem auf Landschaftsansichten, fertigte aber auch Plakate und zahlreiche Buchillustrationen an. Gemeinsam mit dem Künstler Ladislaus Eugen Petrovits schuf Johann Varrone die Aquarelle für das recht bekannte, im Jahr 1891 in Wien erschienene Buch „Fünfzig Ansichten von Wien und Umgebung“. Der vielseitige Künstler starb am 14. Februar 1910 in Mödling.

(Stadtarchiv Innsbruck, Bi-43)

Dieser Beitrag hat einen Kommentar
  1. Die damals einsam in den Wiltener Feldern stehende Glasfabrik zeugt mit ihrer Rauchfahne von emsiger Betriebsamkeit.
    Der Ziegelofen und der weite zum Huter gehörende Schlot täuschen nie bestandene Kirchen an der Völserstraße vor, ebenso darf zu dieser Zeit der vermeintliche Sonnenburger Hof noch nicht bestehen.

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