Ein Blick auf das Wochenende und einer zurück
Wie jedes Jahr öffnen am Wochenende wieder hunderte Museen in ganz Österreich ihre Türen und Tore um zur „ORF – Langen Nacht der Museen“ zu laden. Auch wir sind heuer wieder dabei und freuen uns den/die ein oder andere/n Leser*in begrüßen zu dürfen. Zu sehen gibt es am Samstag, 5.10., zwischen 18 und 24 Uhr die Ausstellung „was bleibt“, die in die „hauseigene Kunstsammlung“ – also jene der Stadt Innsbruck – entführt. Im Stadtarchiv steht wie immer das Blatt’ln in alten Zeitungen und Fotoalben am Programm – ebenso kann gezielt per Datenbank in unseren Fotobeständen geschmökert werden. Zudem haben wir zwei Filme im Super 8 Format digital aufbereitet, die im Rahmen von zwei Filmvorführungen zu sehen sein werden – Wie entsteht die Tiroler Tageszeitung in der Bleisatz-Druckerei und Innsbruck Chronik 1950-1960 werden die Themenschwerpunkte sein. Näheres zum Programm können Sie hier nachlesen.
Die Lange Nacht der Museen blickt mittlerweile auf eine 24-jährige Geschichte zurück. Ein Sujet der ersten langen Nacht der Museen Österreichs, die am 17. Juni 2000 stattfand, konnte ich in unserer Datenbank eruieren. Stilistisch verändert hat sich nicht viel – die Farben sind dieselben geblieben. Auch die teilnehmenden Innsbrucker Institutionen sind ähnlich wie heute. Bei der ersten Langen Nacht waren allerdings nur Institutionen einiger Landeshauptstädte vertreten – mittlerweile ist das Programm natürlich viel bunter und weitreichender über ganz Österreich verteilt – ein Zeichen für den Erfolg der Veranstaltung.
(Stadtarchiv Innsbruck, Fl-651)