Notkirche am Fürstenweg
Bereits 1934 plante der Kirchenbauvereines St. Josef- St. Georg die Errichtung einer Kirche im Westen der Stadt am Fürstenweg. Doch mit dem „Anschluss“ und der zwangsweisen Auflösung des Vereines wurde vorerst nichts aus dem Plan. Nach dem Krieg entstand in der Region mit der Gießen Siedlung 1948/49 und mit der Heilig Jahr Siedlung 1950 viel Wohnraum, womit die Erschaffung eines eigenen Seelsorgeraumes immer dringlicher wurde. Deshalb entschied man sich 1952 für den Bau einer Baracke, die als Notkirche dienen sollte. Am 21.12.1952 wurde sie im ersten Gottesdienst durch den Administrationsrat Msgr. Danler eingeweiht.
Erster Bischofsbesuch 1953 Prälat Josef Gorbach, Bischof Paulus Rusch, Pfarrer Simon Mayr.
Geschmückter Innenraum der Notkirche zum Guten Hirten, Patrozinium 1953.
(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Ph-A-24403-2-92, Ph-A-24403-2-93, Ph-A-24403-2-94)