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Das Postamt Am Ende Der Welt

Das Postamt am Ende der Welt

Auf den ersten Blick schaut es aus wie eine grönländische Arktisstation, die aus dem Winterschlaf erwacht. Immerhin ist so wenig Schnee, dass es nicht in den winterlichen Alpen sein kann. Logischerweise ist es das aber nicht. Zu viele Menschen, zu viel Technik, zu viele Bauten. New York City ist es aber auch nicht. Irgendwo dazwischen. Nicht geografisch. Immerhin ist es so international, dass die Uhren unterschiedliche Zeiten anzeigen.

Immerhin gibt es offenbar schon ein Postamt. Oder ist das eine Stelle zur Abholung von Post – auf einer grönländischen Arktisstation? Jetzt fragen wir uns, was das für ein Postamt am Ende der Welt sein soll. Kein Posthorn. Kein Logo. Und vor allem: Welche Postleitzahl hat es? Wohl die eines richtigen Feldpostamtes, oder?

Wir befinden und wahrscheinlich im Jahr 1963. Wo wir uns befinden, wissen Sie natürlich schon längst. Alle meine Spuren in die arktische Tundra sind schon längst im Nebel verschwunden.

Was uns noch interessieren würde, ist die Identifizierung der Fahrzeuge.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck)

Dieser Beitrag hat 3 Kommentare
  1. Eventuell ein Bild der Olympiade 1964? Der LKW oben in der Mitte dürfte dem Kotflügel und der Felge nach ein Steyr 380 sein, der Schnauzer-Bus links mit dem „Wintermantel“ auf der Haube dürfte wegen der Form der Haube eher ein Saurer Komet (5 GF) als ein Steyr 380 sein (bitte um Berichtigung), der Frontlenkerbus ist ein Steyr 480.

  2. Die Postleitzahlen haben noch zwei Jahre auf ihre Einführung warten müssen. Das Foto ist sicher zur Zeit der 64er Olympiade in der Lizum entstanden.

    Hinter dem Steyr LKW schaut die einstige Innsbrucker Standarduhr hervor. Wie lange ist wohl die wieder dort gestanden (platzmäßig, nicht uhrzeitmäßig)?

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