Der lange Weg zur Pfarrkirche in Wilten West Teil II
Nach 1945 hatte sich die Situation in Wilten West grundlegend geändert. Das für den Kirchenneubau vorgesehene Grundstück war inzwischen verbaut, weshalb ein neuer Platz gesucht werden musste. Ausgewählt wurde ein Grundstück in Stadtbesitz an der Ecke Fritz-Pregel-Straße – Egger-Lienz-Straße. Dort existierte seit 1949 ein provisorisches Pfarr- und Jugendheim in Form einer einstöckige Barackenkonstruktion. Gemeinsam mit dem Architekten Hans Flür erstellte Baurat Hermann Jung einen ersten Plan für den Neubau, der aber als zu großzügig abgelehnt und erst nach Überarbeitung von Ing. Martin Eichberger in die Tat umgesetzt wurde.
Der Spatenstich erfolgte am 4. September 1955 und die Grundsteinlegung fand am 16. Oktober 1955 im feierlichen Rahmen statt. Im Titelbild sieht man zum den Rohbau mit dem noch vorhandenen Pfarr- und Jugendheim am linken Bildrand.
(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Ph-A-24403-1-61, Ph-A-24403-1-58)