Architektur-Linien
Ein ausladendes Bauwerk kurz vor der Fertigstellung. Man erkennt das unter anderem auch daran, dass auf den frisch eingesetzten Fenstern große „X“ oder „S“ gemalt wurden. Wann ist diese Sicherheitsmaßnahme eigentlich verschwunden?
Lange Auf- und Abfahrten aus Beton sind in Innsbruck eher selten. Die Rampen sind sonst kürzer. Auch die maximal zulässige Steigung für Barrierefreiheit von – ich glaube – 6 % scheint hier doch recht deutlich überschritten zu werden.
Wo befinden wir uns eigentlich? Wir fragen uns natürlich auch, was aus dem Gebäude geworden ist. Wir schaut es heute dort aus? Oder ist das gar nicht in Innsbruck?
(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck; Ph/A-24643)
ich tippe stark auf die technishe Fakultät, konnte aber noch keinen Beweis finden denn google hat da keine verwertbaren Aufnahmen.
am ehessten die Rampe zwischen dem Bauingenieur-Zeoichensaal und dem Bauingenieur-Hauptgebäude zum Labortrakt. die wäre
so lang.
ich nehme Alles zurück
Oh, entschuldigen Sie bitte, Herr Unterholzner, einmal nicht wieder hoch gescrollt und Ihren „Widerruf“ übersehen, sorry!
das muß ein Parkhaus sein
der Betonstil und die Zeit der Architektur könnte die Cyta sein, aber dann hätte es such dort sehr stark verändert
Ich tippe auf die Südansicht der ehemaligen Doppelhauptschule Olympisches Dorf, heute Musikmittelschule Innsbruck. Mittlerweile wurde das Bauwerk Richtung Osten um eine weiter Sporthalle für Kunstturner ergänzt.
gratulation
Danke : )
Mein erster Gedanke war ebenfalls die Technik mit dem Verbindungssteg vom Bauingenieurgebäude zu den Laboren. Aber der war ja nicht überdacht, oder? Blickrichtung Labortrakt kann es nicht sein, denn dieser hatte Shedfenster. Blickrichtung Architekturgebäude gab es nicht diese rechts nach oben weiterführende Rampe und auch die Fenster links passen m. E. nicht.
Diese würden mit der Schule im O-Dorf gut übereinstimmen, dort gibt es jede Menge solcher Fensterbänder. Auch die Alu(?)-Verkleidung würde passen. Ich habe aber rund um das Gebäude keine Situation gesehen, wo diese Fensterbänder ums Eck eine Fortsetzung wie auf dem Titelbild finden. Es sei denn im EG Richtung Inn wären sie so angeordnet, das ist aber wegen des Baumbestandes schwierig zu erkennen und nur im 3D-Modus oder vom Archenweg aus überhaupt sichtbar, zudem zeigt das Bild ja ein OG.
Ziemlich verzwickt mit den vielen vor- und zurückspringenden Kanten. Es gibt in dem Gebäude aber auch eine Rampe, damit wären mit Fensterform und Fassadenverschalung schon 3 Übereinstimmungen zum Titelbild gegeben. Herr Lechner kennt vielleicht die Situation vor Ort, deshalb glaube ich, dass er mit seinem Tipp Recht haben könnte:
https://www.google.com/maps/@47.2709864,11.4432793,3a,89.3y,271.48h,97.86t/data=!3m6!1e1!3m4!1sm8q2–HNEQAdNT9prB3kiA!2e0!7i16384!8i8192?entry=ttu
Einen kleinen Zweifel hinterlässt der winzige Durchblick, der hinter dem schrägen Etwas gewährt wird. Aber wie ich gestern hier erfuhr, kann sich die Umgebung in derart rasant wachsenden Wohngegenden recht schnell verändern …
Sehr geehrte Frau Stolz,
danke für den Hinweis auf den winzigen Durchblick. Man erkennt die Südwestecke vom Haus An-der-Lanstraße 43 (1. O-Dorf ’64), heute ist dieser Durchblick vom Hochhaus am Luggerplatz verstellt.
Die Rampe befindet sich zwischen dem Schulgebäude und der Sporthalle. Im verlinkten Bild ist die Hauptschule erkennbar, nur die Rampenkonstruktion ist größtenteils durch die Halle verdeckt
https://www.neuarzl-olympischesdorf.at/gallery/displayimage.php?album=lastup&cat=5&pid=2052#top_display_media
Auf diesem Bild ist auch das linksufrige Widerlager der ehemaligen Eisenbahnbrücke der Südumfahrung Innsbruck (im Bereich der Wegverschwenkung unterhalb der Baubaracken) erkennbar.
Danke für das tolle Foto, Herr Lechner – die „wundersame Wiederherstellung“ der alten Fensteranordnung! Mit Ihrem Hinweis auf die An-der-Lanstraße 43 und mit dem Blick auf die gut sichtbaren, um alle Ecken und Kanten laufenden Fensterbänder am Altbau ist nun auch der kleinste Zweifel ausgeräumt.
Heutige Musikmittelschule