Was zum kiefeln (?)
In welches Labyrinth sind wir denn hier geraten? Lauschige und verschlungene Gässchen sind Innsbrucks erste Qualität nicht. Zahlreiche (Kunst-)Handwerker und Kleinunternehmen weisen mit Schildern auf ihre Geschäfte hin. Ich glaube, es gibt heute kein Einziges mehr. Schade.
Wer findet auch ohne Adressbuch heraus, wo wir uns befinden?
(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Signatur: Ph/A-24.375-72)
Nachdem das Haus hinten ausschaut wie ein Landbahnhof der bayrischen Staatsbahn könnte es in der Leopoldstraße sein. Vielleicht bei ehem. Hotel Greif.
Von Erzählungen meiner Mutter weiß ich, dass an dem von Herrn Schönherr vermuteten Ort ein „Akzishäusl“ gestanden ist. Das würde die Vermutung unterstreichen.
Ja genau! Das hintere Haus ist die Leopoldstraße 7, davor ist heute die Einfahrt zum Parkplatz hinter dem Hotel Marriott und dem Casino. Das Haus hat heute noch die selbe Geschäftsfassade, die selbe Wandgliederung in der Einfahrt und vor allem die selben markanten Fensterläden seitlich im Parterre.