Bitte volltanken – Teil 5
Ende der 1930er-Jahre wurde das Straßennetz ausgebaut. Die Regierungen trieben den Ausbau von Tankstellen voran, damit in Kriegszeiten besser für Treibstoffnachschub gesorgt werden konnte.
An den Eingangsstraßen in die Stadt entstanden Großtankstellen. Sie waren Zeugnis vom pulsierenden Leben des Verkehrs und sollten ankommende Autofahrer beeindrucken, die zum ersten Mal nach Innsbruck kamen.
Im Laufe der Zeit veränderte sich die Architektur. Tankstellen bekamen immer größere Dachflächen, damit die Kunden und ihre Karossen vor Regen und Schneefall geschützt waren. Komfort ging über alles. Eine Herausforderung blieben die Dachstützen. Denn die Zapfsäulen sollten ungehindert erreicht werden.
(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Sammlung Walter Kreutz KR/NE-677, um 1951)