Plätscherndes sprudelndes Nass für die Stadt
In den 1980er Jahren wurde eine regelrechte Brunnenoffensive der Stadt gestartet. Unter dem Motto „Rinnendes Wasser bedeutet Leben, schafft Atmosphäre, lädt zum Verweilen ein und erfreut Herz und Gemüt“ wurden bereits 1983 mehrere neue Brunnen für die Stadt geschaffen. Zwei Jahre später wurden wiederum mittels Wettbewerbes vier neue Brunnen auserkoren, einen zeigte das Rätselfoto vom 18. Oktober.
Der rund einen Meter hohe und 80 cm im Durchmesser umfassende Pilz der Künstlerin Gerlinde Fritz konnte sich dabei gegen insgesamt 144 Entwürfen durchsetzen. Das Wasser strömte aus der Hutmitte über alle Schichten des Pilzes und lud die Kinder zum Beobachten und Mitspielen ein. Aufgestellt wurde der Brunnen, wie im Bild zu sehen, beim Spielplatz in der Scheuchenstuelgasse, wo er auch heute noch zum Mitspielen einlädt.
(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck Ph-G-22891-2)