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30 Jahre Internationale Bahnengolfanlage 

30 Jahre Internationale Bahnengolfanlage 

Zu den Fixpunkten der bald beginnenden Sommerferien gehörte für mich als Kind der Besuch an einem Badesee inklusive Genuss einer Portion Pommes, mit ganz viel Glück konnte ich auch einmal das Schlecken eines keinen Eises genießen. Etwas ganz Besonderes für mich war hingegen der Besuch einer Minigolfanlage, die Anspannung am Abschlag und das Meistern der schwierigsten Bahnen war die Krönung eines jeden Badetages. Wo kann man das bis heute in Innsbruck am Besten erleben? Natürlich am Baggersee. Dort wurde vor inzwischen fast 30 Jahren eine neue Bahnengolfanlage, wie man Minigolfanlagen auch bezeichnen kann, am Archenweg in der Roßau feierlich eröffnet. Am Titelbild sieht man den Bürgermeister Romuald Niescher gerade am Abschlag zu einem „Hole-in-one“, versteht sich.

Die neue 18-Bahnen umfassende Sportstätte wurde von den damaligen Baggersee-Gastronomen Werner Federspiel und Oswald Lerch errichtet. Die Kosten beliefen sich auf 1,4 Millionen Schilling. Die Stadtgemeinde stellte 500.000 Schilling zur Verfügung und verpachtete zu diesem Zweck das Grundstück. Das Innsbrucker Amtsblatt schrieb, dass mit der Anlage außerdem auch eine Wettkampfstätte für internationale Bewerbe geschaffen werden sollte, welche mit dem Jahr 1994 starten sollten. Meine Kenntnisse über Minigolf als Sport sind leider etwas begrenzt, aber vielleicht kennt sich da ja jemand unter unseren Leser*innen aus und kann uns berichten, welche Sportevents dort abgehalten wurden.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Ph-25961)

Dieser Beitrag hat einen Kommentar
  1. Also der Niescher hält, wenn schon nicht im Minigolfen, so doch für den längsten rechten Arm den Weltrekord. Oder ist doch der Herr Mader am Abschlag?

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