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Ein Dorf In Der Stadt

Ein Dorf in der Stadt

Vor wenigen Jahren sorgte der „etwas“ missglückte Werbespruch „Weltstadt Innsbruck“ für überregionales Kopfschütteln. Nachdem das mit der Weltstadt also nicht so recht klappt, so ist Innsbruck zumindest kein Dorf. Wie würde denn das auch klingen „Weltdorf“? Eben.

Wenden wir uns etwas wirklich Schönem zu: Amras. Und das ist um 1905 wirklich noch ein Dorf. Und zwar ein Eigenständiges. Das endete 1938 mit der Eingemeindung nach Innsbruck. Pradl war ursprünglich eine Fraktion von Amras, aber bereits 1904 abgetrennt und der Landeshauptstadt angeschlossen worden.

Wir blicken von Südosten auf Amras, das sich durch seinen charakteristischen Kirchturm sofort identifizieren lässt. Die Häuser sind zumeist noch mit Holzschindeln gedeckt, die mit Latten und Natursteinen beschwert waren. Im Vordergrund die nördliche Schlossparkmauer von Schloss Ambras. Dahinter die heutige Luigenstraße. Am Balkon des ersten Stockes des Hauses dahinter trocknet die Wäsche im frischen Wind.

Ich hoffe auf zahlreiche interessante Details aus der Amraser Bevölkerung.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Signatur: Ph/Pl-593)

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  1. Etwas rechts hinter dem Biewirt sieht man das Dach der Volksschule und dahinter dürfte der neue Klotz-Hof (der vom Ortszentrum sehr früh aussiedelte) zu sehen sein – gegenüber der heutigen Mormonenkirche. Das Türmchen (Zeltdach) rechts neben der Volksschule ist rätselhaft: Hatte das Trappschlössl damals noch einen Turm? Es scheint so, wenn man das Luftbild 1940 anschaut.
    Das Haus gegenüber des Bierwirts (alos dort wo heute das Feuerwehrhaus steht) hatten wir ebenfalls bei einem früheren Rätsel.

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