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Wem Gehört…

Wem gehört…

… das wohl fescheste Putzkammerl in Innsbruck? Nur schnell im Vorbeigehen fotografiert, Blitz leider nicht eingeschaltet, aber hoffentlich trotzdem erkennbar.

Dieser Beitrag hat 10 Kommentare
  1. Schaut mir nach einer Kirche aus.
    Rechts ist die Glocke ersichtlich, die bei Beginn der Messe geläutet wird.
    Vielleicht wars früher ein Beichtstuhl 🙂

  2. Diese Boiler gibt es heute noch – ebenfalls die Wischmop …………….
    Es könnte sich auch um das Putzkammerl einer Schule handeln – Glocke zum Pausenleuten. In einer Kirche kam die Mesnerin mit Kübel und Wischmop um die Kirche zu Reinigen. Hier dürften mehrere Reinigungsfrauen ihre Tätigkeit vollzogen haben darum 3 Mops.
    Int. ist was der S förmig gebogene Hebel links neben der Glocke für eine Funktion hat. Das wäre auch zu Ergründen.

    1. Der S förmig gebogene Hebel „hängt“ an der oberen Achse die durch die Mauer ragt um vom Jenseits – nein nicht ganz – sondern um von jenseits der Mauer, möglicherweise von einem Nebenraum die Glocke zu läuten. Man könnte also nach Personal geklingelt haben. Eine Schule oder Kirche würde in dem Fall ausscheiden. Hat eine hohe Beamgenschaft nach Diener geklingelt? Eher wären wir hier in einem herrschaftlichen Haushalt, einem Palais oder sogar in einem Schloss. Vielleicht reicht die Achse auch nur ins Freie, dann wärs eine Hausglocke neben der Haustüre, die zweckentfremdet heute keinen Zugang mehr erlaubt.

    2. meines Erachtens ist das „s-förmige“ Ding eine „Feder“, die man öfters bei solchen Glocken sieht, die die Glocke auch nach einmaligem Ziehen an der Schnur länger nachläuten läßt. Vielleicht um den Bruder Pförtner zu rufen, der da einmal saß. ?
      wäre wieder ein Indiz auf Kloster, denn in einer Kirche sehe ich dieses Kammerl nicht.
      ein Beichtstuhl wäre breiter, müssen doch da mind. 2 Personen Platz finden. Eine sitzend, eine knieend
      . meist jedoch drei.

      1. Eine „Feder“ bei solchen Glocken kannte ich noch nicht, klingt aber durchaus plausibel Der Betrachter befindet sich aber bereits in einem Innenraum, weshalb ich mich frage wozu man da noch an eine Pforte läuten sollte.

  3. Der am rechten BIldrand sichtbare breite Gurt mit dem Griff diente verm. auch zum Leuten.
    Daher die Frage – wo – wann – warum wurde damit geleutet………….
    Schon ein verzwicktes Rätsel was uns hier aus der Badgasse vorgelegt wird…………

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