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Neue Libellenart Entdeckt

Neue Libellenart entdeckt

Ein Nachkriegsfoto zeigt den Juwelier Mayr am Marktgraben und die dahinter liegenden Häuser in schlechtem Zustand. Dem luftigen Outfit der jungen Frau nach zu schließen ist es ein Sommertag. Am Spätnachmittag beugt sich ein Mann im Overall zu einem motorisierten Dreirad – ist er der Chauffeur oder doch ein Organ der Parkraumüberwachung?

Das Gefährt selbst scheint eines der 40 (insgesamt!) gebauten Innsbrucker Automobile namens „Libelle“ zu sein, das laut Wikipedia erst ab 1952 gebaut wurde (als es hier an dieser Ecke wohl bereits etwas besser ausgesehen hat). Die Boliden sollen in der Gaswerkstraße und am Wiltenberg zusammengeschraubt worden sein.

Link: „Alles“ über die Libelle.

Dieser Beitrag hat 3 Kommentare
  1. Der Neupreis einer Libelle betrug seinerzeit 17.600.- Schilling. Um diesen Betrag konnte man z.B. in Mutters oder Natters ca. 500-600 qm Baugrund kaufen.

    Im Adressbuch von 1947 findet sich der Libelle-Konstrukteur Ing. Wilhelm Edelböck als Erfinder eingetragen.

  2. Vielleicht war das erst ein Prototyp? Ein paar optische Unterschiede zum Serienmodel (Scheinwerfer zB) gibt es. Womöglich steht sogar Herr Edelböck persönlich am Fahrzeug.

  3. ….sollte zufällig jemand, der hier mitliest, eine Libelle ganz hinten in seiner Garage, im Schuppen oder sonstwo finden, kann er mich gerne anschreiben….
    Es wäre zu schön, wenn noch ein Exemplar auftauchen würde! Derzeit sind nur zwei überlebende Exemplare bekannt….

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