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Ein Schulweg Voller Rätsel III

Ein Schulweg voller Rätsel III

Spätestens mit diesem Foto klären sich einige Fragen, die sich rund um diese kleine Serie gestellt haben. Es handelt sich bei den Aufnahmen wohl tatsächlich um Schnappschüsse für das Familienalbum, vermutlich aufgenommen am ersten Schultag. Wir sehen wieder Vater und Sohn am Weg durch die Stadt und nun scheint ihr Ziel endgültig klar. Die beiden biegen eben von der Erler-Straße kommend in die Gilm-Straße ein (im Hintergrund erkennen wir das Gebäude der Hauptbank für Tirol und Vorarlberg) und sind kurz davor, ihr Ziel zu erreichen. Wie Karl Hirsch bereits vermutet hat, besuchte der Bub die Gilmschule.

Ziel erreicht, der ernst des Lebens beginnt…

Jetzt, wo wir das Ziel kennen, bleibt noch die Frage zu klären, wo der Schulweg begann. Selbstverständlich wurde auch der Ausgangspunkt im Bild festgehalten (siehe das untenstehende Foto) und damit gibt es eine letzte, vermutlich nicht allzu schwere, Rätselfrage für Sie zu knacken: Wo begann der Schulweg?

Vater & Sohn machen sich auf den Weg…

Gratulation an Manfred Roilo, Karl Hirsch und Walter Rangger, die auch dieses Rätsel gemeistert haben – das Geschäft befand sich am Burggraben 2 und die Aufnahmen zeigen den Inhaber Alois Seka mit seinem Sohn.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Fotosammlung Alois Seka)

Dieser Beitrag hat 8 Kommentare
  1. Der geringe Gleisachsenabstand in Kombination mit der Gleisrandlage lässt mich, wenn auch ohne Gewähr, auf die Anichstraße schließen.

  2. Foto Seka war meiner Erinnerung nach am Burggraben, so etwa da, wo heute der Hilfigerladen ist. Zwischen Schallplatten Einselen und dem Uhrmacherladen.

  3. Erinnert mich an meinen Lieblingszeichner/Geschichtenerzähler Erich Ohse (E.O. Plauen) „Vater und Sohn“. Mit mehr Liebe kann man keine Geschichten erzählen.
    Ich besitze einen Sammelband von ihm, über den ich nichts kommen lasse. Auch über IHN werde ich niemals etwas kommen lassen. Sein Schicksal berührt mich noch heute.

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