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Wo Sind Wir Denn Da Hingeraten?

Wo sind wir denn da hingeraten?

Eine Dachlandschaft, die das Herz einer jeden Ziegelei höher schlagen lässt. Dachziegel so weit das Auge blickt. Bieberschwanz-Deckung ist bei uns durchaus üblich. Gleichzeitig sehen wir Gebäude in allen Lebensphasen. Zentral vor allem eines, das das Ende seiner Existenz erreicht zu haben scheint. Gleich dahinter wohl ein fast fertiger Neubau, ein Baby sozusagen. Rechts ist wohl ein Haus in statu nascendi.

Falls es jemanden weiterhilft: Die verschiedenen Zustände der Baulichkeiten lassen zumindest einen Rückschluss auf den Zeitabschnitt der Aufnahme zu.

Für Innsbruck blöd ist, dass es keine Berge zur Orientierung gibt. Zu dunstig ist der Hintergrund. Trotzdem wird die geschätzte LeserInnenschaft nicht davon befreit: Wo befinden wir uns eigentlich?

(Stadtarchiv/Stadtmuseum, Kr/Ne-3684)

Dieser Beitrag hat 12 Kommentare
  1. Wenn man das Bild ganz abdunkelt, sieht man auf der rechten Seite etwas, was man als Hechenberg interbretieren kann. Irgendwo in Wilten, Blick Richtung Westen.

    Verräterischer ist aber das „moderne“ Haus ganz ganz links. Ich komm nur nicht drauf.

  2. Das markanteste Gebäude der Dachlandschaft sieht mir verdächtig nach der Wirtschaftskammer aus. Demnach könnte der Aufnahmestandpunkt in der Erlerstraße 13 oder 15 sein. Dann wäre das Abbruchgebäude heute durch die beiden Häuser Wilhelm-Greil-Straße 12 und 14 ersetzt.

  3. Das helle, frisch wieder hergerichtete Haus in der Mitte ist das Haus Zach in der Greilstraße, rechts davon, halb verdeckt und heute noch gleich, das Haus an der Ecke zum Boznerplatz, wo früher das Cafe Weiß gewesen ist.

    Die Trümmer sind dann die Westseite der W, Greilstraße zwischen Tiroler Versicherung und dem Haus neben dem Haideggerhaus. Die kleine „moderne Fensterpartie links im Wxk ist heute komplett umgebaut. Auch das Zach Haus ist aufgestockt.

  4. … und vom Haus Nr. 9 (Amtsgebäude, auch Landeskuktorfonds ist hier beheimatet) sieht man gerade noch einen Teil des Frontgiebels – Gratulation den beiden Herrn! (Ein Vorteil der Stadtler )

    1. Alleiniger Entdecker war der Herr Berktold, ich bin in Wilten herumgeirrt. Und Hechenberg gibts Richtung UNterland nicht einmal als Schatten :-). Ich hab mich dann mittels Google 3D nur mehr einwenig umgeschaut, nachdem die Wirtschaftskammer eindeutig zu identifizieren war.

    2. Schnell drei Fehler in einem kurzen Beitrag:
      Landeskulturfonds –
      beide Herren statt Herrn Berktold alleine und dann noch
      😉 !

  5. … und vom Haus Nr. 9 sieht man gerade noch einen Teil des Frontgiebels – Gratulation den beiden Herrn! (Vorteile eines Stadtlers halt)

    1. Alleiniger Entdecker war der Herr Berktold, ich bin in Wilten herumgeirrt. Und Hechenberg gibts Richtung UNterland nicht einmal als Schatten :-). Ich hab mich dann mittels Google 3D nur mehr einwenig umgeschaut, nachdem die Wirtschaftskammer eindeutig zu identifizieren war.

  6. Es ist auch ganz interessant, wie groß der Mangel (oder auch der Zwang zum Sparen) gewesen sein muß, daß sich manche Dächer im Patchwork Look präsentieren. Wenn die Dachziegel nur irgendwie zusammengepaßt haben, dann war es schon wieder ein Haus.

  7. Sehr interessant, ich habe ein Photo in etwas schlechterer Aufösung von einem sehr ähnlichen Standpunkt aus, das mein Vater geknipst hat, frisch nach der Zerstörung. Der Kamin im Vordergrund ist bei seinem Photo mittig im Bild. Er nahm des Photo aus dem Haus Erlerstraße 15 auf.

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