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Terrassenblick: Mit Den Augen Des Unbekannten Fotografen XI

Terrassenblick: Mit den Augen des unbekannten Fotografen XI

Kürzlich konnten wir schon einen ausführlichen Blick ins Esszimmer unseres Fotografen werfen. Wo sich dieses befunden hat, ist aber noch völlig ungeklärt. Ob sich das heute ein kleines Stückchen aufklären lässt?

Wir dürfen nämlich nun die Aussicht in den Garten genießen. „Terrassenblick z. Patscherkofel“ ist der Titel dieser Aufnahme. Abgesehen von der Perspektive nach Süden scheinen die Hinweise, wo diese Terrasse und der Garten zu verorten sind, äußerst spärlich gesäht. Wir sehen am linken Rand ein Teil eines Gebäudes, wohl des Wohnhauses, das fast wie ein kleiner Turm mit Geländer aussieht. Rechts davon lugt ein Stück eines Kamines zwischen den Bäumen hervor und auch in der Bildmitte kann man ein Stück eines Daches erahnen. Ansonsten fallen noch die beiden Zäune im Vordergrund und in der Bildmitte auf. Aber ob die eine Hilfe sind?

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Ph-Pl-730, Ph-Pl-Ph-Pl-730)

Auflösung: Wie man den Kommentaren zu einer zweiten Aufnahme dieses Gartens entnehmen kann, gehört er zum Palais Tannenberg-Enzenberg in der Universitätsstraße 22-24.

Dieser Beitrag hat 14 Kommentare
  1. Könnte das Karl-Kapferer-Str. 7 sein? Die lange Mauer links und die Mauer, die durch das Terrassengeländer zu sehen ist, kommt mir vor wie die Mauer vom Hofgarten.

  2. Ja, die Frage wäre dann, wie kommt der Fotograf ins Kloster? 🙂 Aber danke für den Hinweis, ich werde wohl einmal dort vorbeiradeln und mir Zaun und Perspektive ansehen!

    1. auf alten Karten ist westlich des Klosters ein Garten mit wegen eingezeichnet, hier sind Kieswege zu erkennen. dürfte also tatsächlich vom Kloster aus aufgenommen worden sein.

      1. Guten Tag Herr Unterholzer! In der rechten Bildmitte der Fotos sieht man im Garten einen Metallguss Ständer/Steher mit einem Hinweistäfelchen. Solche sind/waren doch im Hofgarten oder? Auch die Stuckaturen am Gebäude sind die gleichen, die auf Google Steetvieuw zu sehen sind. Die Terasse des Fotographen wird es eher nicht sein… glaub ich! Früher wurde doch auch in Klöstern beherbergt. Auch ein philosophisches Plauderstündchen mit dem Abt oder der Äbtissin auf dieser wunderschön gelegenen Terrasse war/ist ja auch möglich. Auch dachte ich an die Heizanlage für das Palmenhaus wg. dem hohen Schornstein, der zu sehen ist…

    1. Ich tippe auf die Heizanlage für das alte Palmenhaus im Hofgarten vor dem Umbau. Möglich wäre für das ganze Bild ein Blick von der eh. Schindler Villa (Rennweg 10) auf den Hofgarten. Früher war vor dieser Villa am Eck Rennweg / Karl Kapfererstraße ein (Privat-) Park. (dort, wo jetzt das Gebäude der eh. Brennerautobahn, dann Asfinag, dann STRABAG, jetzt ??) steht.

  3. Es kann auch sein, dass es die Südseite einer der Villen in der Tschurtschentalerstraße (Nr. 4?) hinter der ehemaligen Riehlvilla ist. Dort schienen früher auch mehr Nadelbäume zu stehen, die hier sonst eher selten sind.

  4. nachdem ja schon gelöst ist (Tannenberg-Enzenberg Palais in der Universitätsstraße) bleibt nur noch die Frage: wie lange hat die Rhombergsche Wattefabrik (Stofffabrik Baur) an der Ecke Sillgasse Museumstraße existiert

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