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Granada

Granada

Nachdem letzthin selbst das Rätsel mit dem herausfordernden Titel „Ihr werdet es diesmal nicht herausfinden“ binnen weniger Stunden geknackt war, haben wir das Grubenlicht aufgesetzt und tief in unseren Beständen gegraben. Dabei sind wir auf diese Aufnahme aus dem März 1983 gestoßen. Wir sehen prominent im Bild einen schmucken Ford Granada; aber dieser wird die KollegInnen vom Referat SOG wohl nur am Rande interessiert haben, als sie sich dafür entschieden, diese Ecke der Stadt zu dokumentieren. Ich wage zu behaupten, dass die meisten von Ihnen wohl noch nie dort waren; auch mich hat es noch nicht in diese Ecke verschlagen… gelingt es Ihnen dennoch herauszufinden, wo wir uns befinden?

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck)

Dieser Beitrag hat 14 Kommentare
  1. Eventuell ist das die Ing.-Sigl-Straße in Blickrichtung Westen. Dann müsste vorne auf dem Straßenschild „Am Giessen“ stehen… oder?

  2. Respekt, das war blitzschnell 🙂 Wir befinden uns in der Ingenieur-Sigl-Straße bzw. ich mich nun wieder am Weg in den Keller, um neue Rätselfotos zu suchen 😉

  3. Nachdem diese Örtlichkeit so schnell gefunden wurde (Gratulation!) und einige dann sicher schnell nachgeschaut haben, wer der Namensgeber dieser Straße eigentlich war, meine Frage: Wem ist Ing. Gottfried Sigl (gesatorben 1949) noch (vielleicht sogar noch persönlich) bekannt??

      1. Besten Dank, Herr Hirsch, für diesen Link! Ich möchte nur eine Korrektur anbringen: Ing. Gottfried Sigl war Stadtrat der Landeshauptstadt Innsbruck, sein Ressort war das Wohnungs- und Siedlungswesen – in dieser unmittelbaren Nachkriegszeit ein unmöglicher Job (würde man heute sagen).
        Und:
        Gut, dass wir uns mit Innsbruck beschäftigen können / dürfen und nicht mit China!!

  4. Ing. Sigl ist mir zwar nicht persönlich bekannt, da zu jung dazu, aber ein Begriff aus meinem Sportvereinsleben. 1936 entstand aus dem Gesamtverein des Peter Mayr Bundes der Zweigverein Peter Mayr Sport, mit den Bereichen Fußball, Tischtennis, Skilauf und einer eigenen Theatergruppe. Dies war auch zugleich die Geburtsstunde des heute noch existierenden Sportvereins, nämlich die Sportvereinigung Tyrol, mit den Sektionen Tischtennis, Sportkegeln und Berg/Schi. Die Namensänderung von Peter Mayr Sport auf Sportvereinigung Tyrol ging 1952 über die Bühne. Symbolisch wurde das „Y“ aus Mayr in die SVg. T(y)rol übernommen. Ing. Gottfried Sigl war damals Sektionsgründer Fußball. Ob der damals in der !. Mannschaft spielende Karl Roilo mit dem hier schreibenden Manfred Roilo verwandt war/ist, entzieht sich meiner Kenntnis.
    Ich habe hier großteils aus den Festschriften der Sportvereinigung Tyrol anläßlich der 70 Jahr (2006) bzw. 75 Jahr (2011) Feier zitiert.

    1. Ja, Herr Albert P. – Karl Roilo war mein Onkel, einer der sechs Roilo Brüder (inklusive meines Vaters) aus Pradl. Übrigens: Auch ich besitze diese Festschrift der Sportvereinigung Tyrol.

        1. Grüß Gott, Herr Albert P.! Ja, ich war lange Mitglied der SVG.Tyrol, bedingt durch meine diversen Onkel, die fast alle schon vor dem Krieg (Peter Mayr Bund) und dann schnell nach dem Krieg (Peter Mayr Bund – Peter Mayr Sport – Sportvereinigung Tyrol) Mitglieder bis Obmänner waren, wie Roilo Karl, Franz, Vinzenz, Schwarz Albin und Ing. Gottfried Sigl. Als mich dann meine beruflichen und familiären Wege ins Ötztal und nach Imst führten, wurde diese Verbindung leider abgebrochen.
          Ganz vorsichtig frage ich: Sind Sie etwa der Sohn des legendären Spezi?

        2. Gerade habe ich nochmals die von Ihnen genannte Festschrift 2006 der Sportvereinigung Tyrol durchgeblättert und bin auf Seite 23 auf einen Albert P. gestoßen!
          Übrigens: Das Vereinswappen auf der Titelseite dieser Broschüre hat mein Onkel Franz Roilo entworfen!
          Ich wusste nicht, dass zum 75er eine weitere Festschrift herauskam – ich muss schauen, dass ich eine solche bekomme!

          1. Lieber Herr Manfred Roilo!
            Es freut mich sehr zu lesen, dass Sie ein langjähriges Mitglied der SVg. Tyrol waren.
            Ich bin nicht der Sohn von „Spezi“, obwohl er mir immer als väterlicher Freund und wohlwollender Unterstützer und Förderer meiner vielfältigen Vereinsaktivitäten in Erinnerung bleiben wird. Gott hab ihn selig!
            Der auf Seite 23 der 70-er Festschrift angeführte Albert P. bin tatsächlich ich.
            Eigentlich ist es so, dass Jubiläumsfeiern zu bestimmten Bestandszeiten (50., 75., 100.) größer gefeiert werden.
            Wir haben aber bewusst die große Jubiläumsfeier zum 70 Bestandjahr gewählt, damit eben unser legendäre Spezi noch zu Lebzeiten gewürdigt werden kann. Dass er auch noch die 75-Jahrfeier erleben durfte, war eine gütige Fügung des Schicksals.
            Die 75 Jahre Festschrift ist demnach mit nur 22 Seiten bescheiden ausgefallen. Leider habe ich davon auch nur ein Exemplar. Sollte es mir gelingen noch ein Exemplar aufzutreiben, würde ich es Ihnen gerne überlassen. Zu den Vereinsräumlichkeiten besteht derzeit coronabedingt kein Zugang.
            Dass Ihr Onkel und ehemalige Obmann Franz Roilo das Vereinswappen entworfen hat, wusste ich bis dato nicht. Danke für diese Info.

  5. Lieber Herr Albert P. – Danke für die nette Antwort, danke auch für die Aufklärung über die Jubiläumsfeiern der Sportvereinigung Tyrol und danke für Ihr Angebot bezüglich der Jubiläumsschrift, diese würde mich sehr interessieren!
    Heute habe ich länger mit meiner Cousine, der Tochter von Stadtrat Ing. Sigl, telefoniert und dabei auch über den Spezi und seiner Frau Herta, den Keuschnigg-Spielmann- Hupfauf-Kehle Clans, über den Piffer Bernd etc. gesprochen und viele schöne Erinnerungen damit verbunden.
    Den Beitrag http://innsbruck-erinnert.at/ein-raetsel-in-memoriam-dr-herbert-geiler/ haben Sie sicher mitverfolgt – da geht es wieder um den Peter Mayr Bund – dem Vorgänger der Sportvereinigung Tyrol!
    Recht liebe Grüße und hoffen wir auf bessere Zeiten, an denen man sich wieder treffen kann
    Manfred Roilo

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