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Ein Verwunschenes Schloss?

Ein verwunschenes Schloss?

Eine riesige Dogge bewacht zu Füßen des Besitzers dieses auffällige Bauwerk. Der überaus gepflegte Garten mit kleinen Wegen, Rosensträuchern und allerlei Grünzeug wollen ebenfalls vom Wohlstand der Eigentümer berichten. Auch die Kleidung des Herren – hohe Lederstiefel, Anzug, Uhrenkette – will „Geld vorhanden“ vermitteln.

Der auffällige Turm mit dem Turmstübchen fällt sofort ins Auge. Es ist dann meist eine Enttäuschung, wenn man die Gelegenheit hat, ein solches Stüberl zu betreten. Meist ist es innen so winzig, dass man dort eigentlich nichts tun kann.

Auf dem Balkon im ersten Stock befindet sich eine sehr wohlgenährte Frau in langem Kleid.

Offen bleibt die Frage nach der überdimensionierten Fahne rechts im Hintergrund.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Signatur: Ph/G-25.669)

Dieser Beitrag hat 11 Kommentare
  1. Fahne: USA – etwas seltsames Verhältnis zwischen roten uned weißen Streifen

    aber das Schlößl selber?

    der Inn ist schon ziemlich nahe, also eher nach der Rossau

  2. Man entschuldige das viele Posten, aber ich kenne diese Webseiten noch nicht lange und bin noch immer beim Entdecken.
    Ist es möglich, daß man genau hinter dem Fahnenmasten den oberen Teil eines Hauses erkennen kann? Oder ist es eine Täuschung durch eine zufällige Anordnung der Fichtenzweige? Wenn es ein Haus ist, dann muß es das Gasthaus Felseck (Husslhof) sein. Der Weg rechts ums Schlößl herum führte direkt leicht ansteigend weiter zum Gasthaus.

    1. Unsere Familie hat ca 20 Jahre in diesem Schloß Felseck gewohnt , damalige Adresse Wiltenberg 3 eine damals wunderschöne Lage und Kindheit , mit einer riesigen Kolonie von Fledermäusen im Dachboden und einer schönen Dachterrassse . Am Balkon hatten wir rundum Betunienkistchen , einen Raben und weiße Mäuse .Leider führt heute die Autobahn nahe vorbei . Der neue Besitzer hat stark renoviert , auch umgebaut . L.G Hansheinz
      P.S Das Schloß Felseck war nie ein Gasthaus . Das war das Gasthaus Husslhof , östlich vom Schloß Felseck,,Gehzeit ca 10 Minuten . Aber den gibts schon lange nicht mehr.

    2. DasHaus hinter dem Schloß Felseck ist nicht der Hußlhof , der ist für ein Foto viel zu weit weg und sah auch anders aus. Dieses Haus gehört zu den Nebenbauten vom Schloß und war bewohnt ( Fam Venin oder Hirsch – genau weiß ich s nicht mehr ) L.G hansheinz

  3. Etwas verwundert mich bei diesem alten Beitrag.
    Was wohl?
    Nun, daß niemand auf den Hausherren zu sprechen gekommen ist!
    Der stieg nämlich eine Zeit lang genau vor unseren Fenstern in die Einser ein. Morgens. Mit schwarzem Schlapphut am weißen Haupthaar und einem weiten Mantel – oder einer Pelerine.
    „Il poeta“ pflegte meine Nonna belustigt zu sagen, wenn er wartend draußen stand.
    Uns war es ein Rätsel, wieso er so weit herein zur Tramwayhaltestelle latschte. Aber vielleicht hatte er mittlerweile in der Nähe eine bequemere Wohnung – ich weiß es nicht.
    Meine Mutter hingegen wußte zu erzählen, daß eine Tochter von ihm (in den späten 20-er oder frühen 30-er Jahren) mit einer Gruppe Theater gespielt habe – Freilicht! – im Steinbruch – am Paschberg.
    Und diese habe dann einen Schmid – oder Schmied – oder Schmitt – geheiratet – ja! -und sich mit ihrer Familie 1947, 48 oder 49 in Fritzens niedergelassen – und deren Tochter, die Dorli, dicke, blonde Zöpfe, damals vielleicht 14 Jahre alt, habe versucht, eine Pfadfinder-Mädchengruppe in Fritzens zu gründen. In der alten Volksschule oben. Im Raum der 1. und 2. Klasse (das kleine Haus südlich gegenüber dem Hubertushof, dem heutigen Gemeindeamt)
    Ja, und als ich Mitte August 1971 mehr tot als lebendig wegen eines Phosphatsteines (Verzeihung! Ich weiß, ist uninteressant!) in die Urologie kam, war da ein junger Arzt, der Dr. Bartsch.
    Und meine Mama wußte: „Das ist auch ein Enkel vom Karl Emmerich Hirsch! Ein Cousin von der Dorli! Der Pfadfinderin!“
    Ich staune immer wieder – und immer mehr! – was man in Innsbruck früher alles voneinander wußte – ohne jemals auch nur ein Wort – einen Gruß – einen Blick gewechselt zu haben!

    1. Um Himmels Willen, was ist mir da wieder passiert!
      Karl Emmerich H I R T hieß der Dichter, Bankdirektor, Familienvater und -großvater und Hausherr von Schloß Ferneck.
      Ich bitte den Herrn H i r s c h vielmals um Verzeihung für diesen Schreibfehler!

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